Vorheriger Bericht
Nur die harten kommen in den Garten
Man könnte auch gleich Chemie studieren
Fangen wir mit den positiven Sachen an:
Marburg ist als Studienort wunderbar. Die Stadt ist sehr schön und komplett für Studis ausgelegt. Das Institut der Pharmazeutischen Chemie ist der Hauptstandort für die Pharmis und zwar definitiv nicht das schönste oder modernste Gebäude, aber es hat seinen eigenen Charme.
Der Zusammenhalt unter den Kommilitonen ist wirklich toll und auch die Fachschaft organisiert regelmäßig diverse Aktionen.
Auch die Dozenten sind zu einem großen Teil kompetent und freundlich.
Aber nun zu den Problemen bei diesem Studiengang:
Ein Privatleben kann man sich direkt abschminken. Freundschaften, die nicht auch mit anderen Pharmazeuten sind, kann man erst mal für ein paar Jahre pausieren.
Aber das allerschlimmste ist die Menge und die Art des Stoffes, die man für Chemie können muss. Es steht in keinem Verhältnis zum späteren Berufsprofil und wirkt wirklich eher wie ein Versuch, die Studentenschaft möglichst schleunigst zu dezimieren.
Klausuren mit Durchfallquoten von 80% sind hier an der Tagesordnung.
Und trotz der Tatsache, dass dieses Studium mein Traum war und der Rest mir auch Freude bereitet hat, habe ich das Studium nun letztendlich wegen der Chemie nach drei Semestern abgebrochen.
Bevor man sich für Pharmazie entscheidet, sollte man sich wirklich 100% sicher sein, dass man das wirklich will. Ich hielt im Voraus auch viele Berichte für übertrieben, aber nun kann ich sagen, dass alle Horrorgeschichten wahr sind.
Marburg ist als Studienort wunderbar. Die Stadt ist sehr schön und komplett für Studis ausgelegt. Das Institut der Pharmazeutischen Chemie ist der Hauptstandort für die Pharmis und zwar definitiv nicht das schönste oder modernste Gebäude, aber es hat seinen eigenen Charme.
Der Zusammenhalt unter den Kommilitonen ist wirklich toll und auch die Fachschaft organisiert regelmäßig diverse Aktionen.
Auch die Dozenten sind zu einem großen Teil kompetent und freundlich.
Aber nun zu den Problemen bei diesem Studiengang:
Ein Privatleben kann man sich direkt abschminken. Freundschaften, die nicht auch mit anderen Pharmazeuten sind, kann man erst mal für ein paar Jahre pausieren.
Aber das allerschlimmste ist die Menge und die Art des Stoffes, die man für Chemie können muss. Es steht in keinem Verhältnis zum späteren Berufsprofil und wirkt wirklich eher wie ein Versuch, die Studentenschaft möglichst schleunigst zu dezimieren.
Klausuren mit Durchfallquoten von 80% sind hier an der Tagesordnung.
Und trotz der Tatsache, dass dieses Studium mein Traum war und der Rest mir auch Freude bereitet hat, habe ich das Studium nun letztendlich wegen der Chemie nach drei Semestern abgebrochen.
Bevor man sich für Pharmazie entscheidet, sollte man sich wirklich 100% sicher sein, dass man das wirklich will. Ich hielt im Voraus auch viele Berichte für übertrieben, aber nun kann ich sagen, dass alle Horrorgeschichten wahr sind.
- guter Zusammenhalt in der Studentenschaft, breitgefächerter NaWi-Studiengang mit guten Berufsaussichten
- keine Freizeit, zu hoher Chemieanteil, Institute weit entfernt von der Mensa
Lena hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.61% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 64% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 56% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 98% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.46% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.56% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 76% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 75% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.60% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 72% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.52% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 82% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.61% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann75% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 67% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 63% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 43% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 72% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.