Bitte eine Aufsplittung!

Pharmazie gehört sicher zu den Studiengängen, die viel Zeit und Disziplin in Anspruch nehmen. Trotzdem ist es recht interessant und man lernt viel. Das Problem was ich sehe ist, dass die Anforderungen an Industrieapotheker und an Offizin- und Krankenhausapotheker recht unterschiedlich sind, man versucht trotzdem alles in ein Studium zu quetschen und so kommt vieles zu kurz. Ich denke ich benötige viele Studieninhalte nicht in meinem späteren Berufsleben, dafür hätte ich mir viel früher mehr Pharmakologie und Klinische Pharmazie gewünscht, was letztendlich zu meinen Kernkompetenzen werden soll. Auch wäre eine bessere Zusammenarbeit unter den Instituten untereinander sinnvoll, z.B. Themenwochen zu einzelnen Krankheiten, wo jedes Institut diese Krankheit und die Therapie aus seinem Blickwinkel betrachtet und nicht alles mal verstreut in irgendeinem Semester.
Die Kompetenz der Dozenten ist unterschiedlich, von wirklich sehr guten Dozenten bis zu Solisten Katastrophen.
Die Anzahl der Studierenden ist grenzwertig, es geht noch alles, aber auch hierfür wäre eine Teilung des Studiengangs sicher sinnvoll um eine bessere Betreuung zu erreichen.
Die Pflichtpraktika sind eher so lala, freiwillige Praktika und Lehrveranstaltungen meist sehr gut.
Moderne Lernmittel werden so gut wie möglich eingesetzt, die Laborausstattung ist halbwegs ok, auch hier wäre mehr Platz wünschenswert.