Pharmazie, die richtige Wahl?

Das Pharmaziestudium...man hört zwar häufig es sei etwas mehr Arbeit als in anderen Studiengängen, aber in der Abitureuphorie denkt man das es so viel doch garnicht sein könne. Tja, man merkt ziemlich schnell, "etwas mehr Arbeit" ist maßlos untertrieben ;) Tage von 8-20 in der Uni zu verbringen ist keine Seltenheit (2h Mittagspause sind da aber schon drin), und danb heißts, und das nicht nur wenn Klausuren anstehen, am Abend Nacharbeiten (bei mir immer 1-2h). In der Klausurphase wirds dann lustig...da merkt man erst wie viel man eigentlich noch garnicht drauf hat ;D
Allgemein ist das Studium breit gefächert, Chemie, Terminologie (Latein), Toxikologie, Mathematik, Physik, Anatomie&Physiologie, Cytologie&Histologie (Bio).
Ich selbst war am Anfang skeptisch, ob ich die richtige Studienwahl getroffen habe, aber mittlerweile bin ich absolut sicher, ja das habe ich! Klar am Anfang ist es schwer - zum Beispiel wenn man kein Chemie in der Schule hatte - aber binnen ein paar Wochen ist der Schulstoff quasi durch, da bringt auch der jahrelange Chemie GK nichts.
Am Ende lasst euch gesagt sein, es gibt nichts an das sich der Mensch nicht gewöhnt, selbst ein 12h Unitag kann verdammt viel Spass machen und interessant sein - auch wenn es am Anfang nicht danach aussieht!