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Naturwissenschaftliche Mischung
Kein leichtes Studium
Generell ist das Pharmazie-Studium deutschlandweit einheitlich organisiert, bei den Lehrveranstaltungen haben die einzelnen Hochschulen wenig Spielraum. Leider gibt die Approbationsordnung massiv viel Lernstoff vor und der Druck ist riesig. Das Studium ist unter normalen Bedingungen mit einer ca. 75h Woche vergleichbar, wenn man pro Semester alle Lehrveranstaltungen belegt, die man belegen soll. Leider kommt man parallel zu Laborpraktika und Seminarvorbereitungen nicht dazu, den aktuellen Stoff mitzuarbeiten, weshalb man häufig vor Klausuren vor einem massivsten Stoffberg sitzt, den es dann zu bearbeiten gilt. Mainz-spezifisch sind die leider ziemlich abgenutzten Labore, die Ausstattung dort könnte optimaler sein. Generell bietet das Studium einem wenig Möglichkeiten, Forschungsmethoden kennenzulernen, was besonders wenn man später in die Arzneistoffentwicklung möchte Schwierigkeiten bereitet. Auch die Dozenten sind eher durchwachsen, viel Druck geht auch von dieser Seite aus. Viele Dozenten sind zwar relativ gut und menschlich total nett, sind aber pädagogisch völlig unqualifiziert. Besonders Seminare beruhen oft auf Präsentationen durch Kommilitonen und deren Aufbereitung des Klausurstoffs, was die Klausurvorbereitung nicht einfacher macht.
Das Pharmaziestudium ist nur denen wirklich zu empfehlen, die bereit sind, 5 Jahre ihres Lebens Konsequent am Schreibtisch zu verbringen und viel Interesse und Begeisterungsfähigkeit genauso wie Leidensbereitschaft mitbringen. Es gibt durchaus sehr spannende Themen und der Studiengang ist so allgemein gehalten, dass er es jedem ermöglicht "seine" Nische zu finden. Spannender wird es im Hauptstudium, in dem es tatsächlich um Arzneimittel und Krankheiten geht, während das Grundstudium unfassbar umfangreiche Grundlagen vermittelt. Das durchzustehen lohnt sich aber!
Das Pharmaziestudium ist nur denen wirklich zu empfehlen, die bereit sind, 5 Jahre ihres Lebens Konsequent am Schreibtisch zu verbringen und viel Interesse und Begeisterungsfähigkeit genauso wie Leidensbereitschaft mitbringen. Es gibt durchaus sehr spannende Themen und der Studiengang ist so allgemein gehalten, dass er es jedem ermöglicht "seine" Nische zu finden. Spannender wird es im Hauptstudium, in dem es tatsächlich um Arzneimittel und Krankheiten geht, während das Grundstudium unfassbar umfangreiche Grundlagen vermittelt. Das durchzustehen lohnt sich aber!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Indem alles vollständig auf Online-Lehre umgestellt wurde. Bei uns regelt jedes Institut das Handling mit der Pandemie selbst, weshalb es selbst zwischen den unterschiedlichen Instituten des Campus unterschiedliche Wege gibt. In der Pharmazie dürfen Laborpraktika durch die Approbationsordnung nicht online durchgeführt werden, weshalb die Uni uns glücklicherweise ermöglicht hat, auch im 1. Lockdown (und denen danach) Praktika in den Laboren durchzuführen. Ebenso wie Klausuren übrigens, für die das gleiche gilt. Der Informationsfluss ist bei uns leider immer ein bisschen spärlich und die Organisation könnte besser sein, aber grundsätzlich sind wir recht solide durch die Pandemie gekommen. Möglich wurde das auch durch die Umstellung auf Blockpraktika (also statt 1x pro Woche 5x pro Woche im Labor stehen und dafür nur 3 statt 9 Wochen brauchen) und Einteilung in Klausurgruppen. Die Herausforderungen waren aber durchaus deutlich sichtbar.
Sara hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 89% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 65% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.50% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 87% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 84% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 71% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 95% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.67% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 71% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 94% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 59% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.55% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 76% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 47% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann53% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meine Eltern haben auch studiert.55% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Festivals sind nichts für mich.35% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 70% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.