Vorheriger Bericht
Grundstudium sehr hart
Sehr stressig
Extrem stressiges Studium! So gut wie garnicht in Regelstudienzeit zu schaffen!
Ich fange mit dem Negativen an:
1.) Die Klausuren.Das schlimmste zuerst: Oft werden mehrere Fächer durch eine Riesenklausur abgeprüft, statt für jedes Fach eine einzelne menschlich machbare Klausur zu schreiben, d.h. die Profs erstellen teilweise Klausuraufgaben zu Stoff den sie selber nicht mal unterrichtet haben, sondern ein anderer Prof...
Das beste daran ist, wenn man in diesen Kombiklausuren durchfällt, darf man dann auch alle diese Fächer wiederholen. Würde man für alles eine eigene Klausur schreiben und dann in einer durchfallen müsste man dann wenigstens auch nur dieses eine Fach wiederholen.
Was auch sehr nervt ist, dass eigentlich alle Klausuren aus den Bio-Fächern zu 100% Multiple Choice sind und auch gut und gerne mal Stoff abfragen, den man eigentlich erst in höheren Semestern macht. So wird zum Beispiel in der Systematik Klausur im zweiten Semester extrem viel zu Inhaltsstoffen von Pflanzenfamilien abgefragt, obwohl man darüber aber nie vorher geredet hat!Aber das scheint den Bio-Prof garnicht zu stören, er kopiert einfach Fragen von alten Staatsexamen ohne sie sich anscheinend vorher mal durchgelesen zu haben und darüber nachgedacht zu haben, ob man das schon besprochen hat! Viele klicken deswegen Fragen auf der Ratiopharm-CD ohne den Stoff zu lernen, was aber langfristig natürlich auch nichts bringt, weil im Stex dann ja immer neue Fragen kommen.
2.) Unterrichtsstil einiger Dozenten. Ab dem 2.Semester arbeiten viele der Dozenten NUR mit Power Point, um ganz schnell ganz viel Stoff reinballern zu können! Die Folien bestehen oft auch noch nur aus Bildern und haben somit null Informationsgehalt - viel Spaß daheim beim Zusammenfassen bei einem komplett überfüllten Stundenplan. Tafelunterricht aus der Schule wäre da manchmal wünschenswert, da das Tempo dann wenigstens menschlich wäre!( Es gibt auch Ausnahmen: der Analytik Prof aus dem ersten Semester , die Physik-Dozentin aus dem ersten Semester oder auch der Analytik-Prof aus dem zweiten Semester geben sich wirklich Mühe)
3.)Labor. Im Labor muss man eine EXTREM hohe Frustrationstoleranz haben. Wenn man zum hundertsten Mal eine Analyse falsch abgibt und nicht weiß woran es liegt, kann es schon mal passieren, dass man Angst hat nicht das Praktikum zu bestehen, weil man hängen bleibt während andere schon weiter sind. Mein Tipp: nicht mit anderen vergleichen! Das macht es nur noch schlimmer! Die Sinnhaftigkeit des Erstsemesterpraktikums muss jeder für sich selbst ausmachen, ich persönlich finde es komplett unnötig, denn so gut wie immer fallen Nachweise auf Ionen, die nicht drinnen sind positiv aus und auf welche die drinnen sind negativ aus. Kein Wunder, dass man die Analysen oft falsch hat. Folglich raten eigentlich alle nur, ist genauso effektiv :) Außerdem lässt die FAU viel zu viele Leute zu, was man spätestens im Labor merken wird, wenn man zu dritt oder viert unter dem Abzug steht und kaum Platz hat richtig zu arbeiten!
4.) Stundenpläne sind überfüllt! Man sollte sich mal überlegen, dass Studium zwei Semster länger zu machen und dafür nicht jedes Semster so vollzustopfen. Wir sollen ja schließlich im Gegensatz zu anderen Studiengängen das Gelernte auch dauerhaft für das Staatsexamen im Kopf behalten können und nicht nur einmal lernen, für die Prüfung auskotzen und dann kann man es wieder vergessen. Dann gibt uns auch mehr Zeit!
5.) Die Semsterferien werden einem auch noch vermasselt. Alle Klausuren bestanden und jetzt erstmal entspannen? Denkste! Man muss zwei mal für je vier Wochen Famulatur machen und für Physikalische Chemie findet das Praktikum auch in den Ferien statt. Sogar wenn man also alle Klausuren besteht hat man nicht frei. Und wenn man mal in einer durchfällt, was sehr leicht passieren kann, werden aus den Semsterferien ganz schnell wieder arbeitsintensive Wochen mit Famulatur tagsüber und Lernen nachts über...
Einziges Positives: Der Studiengang ist wirklich interessant! Alle die Chemie und Bio lieben sind hier richtig, sofern man bereit ist seine Lebensenergie und einen Teil seiner sozialen Kontakte aufzuopfern.
P.S Viel zu wenig Tische in der Bib! Aber das hat nichts mit dem Studiengang für sich zu tun.
Ich fange mit dem Negativen an:
1.) Die Klausuren.Das schlimmste zuerst: Oft werden mehrere Fächer durch eine Riesenklausur abgeprüft, statt für jedes Fach eine einzelne menschlich machbare Klausur zu schreiben, d.h. die Profs erstellen teilweise Klausuraufgaben zu Stoff den sie selber nicht mal unterrichtet haben, sondern ein anderer Prof...
Das beste daran ist, wenn man in diesen Kombiklausuren durchfällt, darf man dann auch alle diese Fächer wiederholen. Würde man für alles eine eigene Klausur schreiben und dann in einer durchfallen müsste man dann wenigstens auch nur dieses eine Fach wiederholen.
Was auch sehr nervt ist, dass eigentlich alle Klausuren aus den Bio-Fächern zu 100% Multiple Choice sind und auch gut und gerne mal Stoff abfragen, den man eigentlich erst in höheren Semestern macht. So wird zum Beispiel in der Systematik Klausur im zweiten Semester extrem viel zu Inhaltsstoffen von Pflanzenfamilien abgefragt, obwohl man darüber aber nie vorher geredet hat!Aber das scheint den Bio-Prof garnicht zu stören, er kopiert einfach Fragen von alten Staatsexamen ohne sie sich anscheinend vorher mal durchgelesen zu haben und darüber nachgedacht zu haben, ob man das schon besprochen hat! Viele klicken deswegen Fragen auf der Ratiopharm-CD ohne den Stoff zu lernen, was aber langfristig natürlich auch nichts bringt, weil im Stex dann ja immer neue Fragen kommen.
2.) Unterrichtsstil einiger Dozenten. Ab dem 2.Semester arbeiten viele der Dozenten NUR mit Power Point, um ganz schnell ganz viel Stoff reinballern zu können! Die Folien bestehen oft auch noch nur aus Bildern und haben somit null Informationsgehalt - viel Spaß daheim beim Zusammenfassen bei einem komplett überfüllten Stundenplan. Tafelunterricht aus der Schule wäre da manchmal wünschenswert, da das Tempo dann wenigstens menschlich wäre!( Es gibt auch Ausnahmen: der Analytik Prof aus dem ersten Semester , die Physik-Dozentin aus dem ersten Semester oder auch der Analytik-Prof aus dem zweiten Semester geben sich wirklich Mühe)
3.)Labor. Im Labor muss man eine EXTREM hohe Frustrationstoleranz haben. Wenn man zum hundertsten Mal eine Analyse falsch abgibt und nicht weiß woran es liegt, kann es schon mal passieren, dass man Angst hat nicht das Praktikum zu bestehen, weil man hängen bleibt während andere schon weiter sind. Mein Tipp: nicht mit anderen vergleichen! Das macht es nur noch schlimmer! Die Sinnhaftigkeit des Erstsemesterpraktikums muss jeder für sich selbst ausmachen, ich persönlich finde es komplett unnötig, denn so gut wie immer fallen Nachweise auf Ionen, die nicht drinnen sind positiv aus und auf welche die drinnen sind negativ aus. Kein Wunder, dass man die Analysen oft falsch hat. Folglich raten eigentlich alle nur, ist genauso effektiv :) Außerdem lässt die FAU viel zu viele Leute zu, was man spätestens im Labor merken wird, wenn man zu dritt oder viert unter dem Abzug steht und kaum Platz hat richtig zu arbeiten!
4.) Stundenpläne sind überfüllt! Man sollte sich mal überlegen, dass Studium zwei Semster länger zu machen und dafür nicht jedes Semster so vollzustopfen. Wir sollen ja schließlich im Gegensatz zu anderen Studiengängen das Gelernte auch dauerhaft für das Staatsexamen im Kopf behalten können und nicht nur einmal lernen, für die Prüfung auskotzen und dann kann man es wieder vergessen. Dann gibt uns auch mehr Zeit!
5.) Die Semsterferien werden einem auch noch vermasselt. Alle Klausuren bestanden und jetzt erstmal entspannen? Denkste! Man muss zwei mal für je vier Wochen Famulatur machen und für Physikalische Chemie findet das Praktikum auch in den Ferien statt. Sogar wenn man also alle Klausuren besteht hat man nicht frei. Und wenn man mal in einer durchfällt, was sehr leicht passieren kann, werden aus den Semsterferien ganz schnell wieder arbeitsintensive Wochen mit Famulatur tagsüber und Lernen nachts über...
Einziges Positives: Der Studiengang ist wirklich interessant! Alle die Chemie und Bio lieben sind hier richtig, sofern man bereit ist seine Lebensenergie und einen Teil seiner sozialen Kontakte aufzuopfern.
P.S Viel zu wenig Tische in der Bib! Aber das hat nichts mit dem Studiengang für sich zu tun.
Marko hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 80% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.74% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Ich finde unseren Campus sehr schön.67% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 57% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Die Wohnungssuche war echt schwierig.48% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.83% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 77% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig. -
Das riesige Kursangebot finde ich super.54% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Ich habe keinen Studentenjob.58% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.79% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann50% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Ich ernähre mich vegetarisch.74% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 64% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.44% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind. -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 60% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.54% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.