Durchlesen & Ausmalen

Der Studiengang Pharmazeutische Chemie an sich ist ein extrem interessantes Fach und interdisziplinär gestaltet. Man lernt verschiedene Themenbereiche miteinander zu verknüpfen, sodass das angeeignete Wissen auch bestehen bleibt. Jedoch nur durch 90% Selbststudium. Wie jeder naturwissenschaftlicher Studiengang hat auch dieser seine Schwierigkeiten. Der Studiengang an sich ist empfehlenswert, jedoch bemängeln >80 Prozent der Studierenden die Fakultät der Angewandten Naturwissenschaften. Professoren sind sich uneinig. Die Organisation ist Grottenschlecht. Angelegenheiten werden nicht geklärt. Die Liste ist einfach viel zu lang um sie hier aufzuschreiben. In diesem Studiengang geht es nicht darum den Studenten was beizubringen, sondern sie zu testen. Man wird nicht auf Klausuren vorbereitet wie an anderen Hochschulen/Fachhochschulen. Es werden lediglich Themen angedeutet ohne jegliche intensive Übung.
Professoren haben es geschafft den Studierenden Angst zu machen, indem sie drohen. Sie haben einen Konkurrenzkampf ausgelöst, welcher sich durch alle Semester zieht.
Sie sind stolz drauf, wenn >90% der Studenten durchfallen, was eigentlich nicht sein sollte, da ab einer Durchfallquote von 70% die Klausur nachgeholt werden muss. Beschwerden werden abgelehnt, da der 'Studierende nichts zu sagen hat', wobei in einem Studium genau wir Studenten zentraler Punkt sein sollten.
Kurz und knapp gesagt: The survival of the fittest.
Hier geht es um Sympathiepunkte, nicht um Talent. Dies ist keine Schule, sondern eine Fachhochschule. Und darüber sollten sich sowohl Professoren als auch Studenten Bewusst sein.