Vorheriger Bericht
Es kann auch Spaß machen
Interessanter Studiengang mit ein paar Mankos
Ich studiere seit dem WiSe 2019 an der IU in FFM und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Unser neues Gebäude seit dem Umzug 2020 ist ganz cool, WLAN funktioniert mittlerweile auch.
Was nach wie vor fehlt, ist eine Bib. Wir dürfen zwar die Bib der Goethe-Uni mitbenutzen, im Literatur auszuleihen, allerdings wird in der Prüfungszeit die Nutzung für Nicht-Goethe-Studenten untersagt, um der Überfüllung vorzubeugen (was ja absolut verständlich ist). Dennoch entfällt das studientypische „Lernen in der Bib“ dadurch völlig.
Die Dozenten und Profs sind eine bunte Mischung und wirklich mehr als unterschiedlich. Manche haben so hohe Ansprüche, dass man nach der zweiten Vorlesung schon anfangen will, zu lernen, manche sind dagegen so entspannt, dass das Studium direkt noch mehr an Spaß gewinnt.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Größen der Kohorten. Mag sicherlich nicht immer der Fall sein, aber wir sind beispielsweise 9 Leute im Kurs. Manche Vorlesungen sind überschneidend mit anderen Kohorten, manche sind aber auch studiengang-spezifisch. Bei manchen Modulen fragt man sich allerdings mehr oder weniger nach dem Sinn, wie in der Schule eigentlich auch. Ich würde mich zum Beispiel gern mal mit der Person unterhalten, die auf die glorreiche Idee kam, WIRTSCHAFTSMATHEMATIK als Online-Selbststudium auszugestalten. Aber das sind eher die Ausnahmen.
Was ich auch gut finde, sind die regelmäßigen Hausarbeiten (15 Seiten), die jedes zweite Semester geschrieben werden. Das ist die optimale Vorbereitung auf die Bachelorarbeit. Die vorbereitenden Exposes (5 Seiten) helfen dabei, die Gliederung zu erarbeiten und sich erstmals mit dem gewählten Thema auseinanderzusetzen. Ich fühle mich für die große wissenschaftliche Arbeit jetzt schon, nach 3 Projektarbeiten, gewappnet.
Ein Anliegen, was mich persönlich sehr beschäftigt, sind die vorgegeben Urlaubstage… im dualen Studium existieren KEINE SEMESTERFERIEN, was bedeutet, man muss sich für alles direkt immer Urlaub nehmen. Und dafür sind 20 Tage echt ein Witz. Die Prüfungsphase (2 Wochen) ist der einzige Zeitraum, in dem man „frei hat“ (eigentlich ja nicht, man schreibt ja die Prüfungen). Die Urlaubstage sollten wirklich angepasst werden, zumal nach der Prüfungsphase die Vollarbeitszeit anfängt und die überbleibenden Wochenenden, die man eigentlich zur Erholung bräuchte, eh für die Projektarbeit draufgehen, die man jedes Semester schreibt. Und das empfinde nicht nur ich so.
Alles in allem würde ich das Studium trotzdem empfehlen. Die Mischung aus Theorie und Praxis ist unvergleichlich und ein riesiger Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Studium. Die Profs kommen eigentlich immer aus der Praxis, können daher realitätsgetreue Beispiele thematisieren und wissen einfach, wovon sie sprechen. Daher eine klare Empfehlung.
Was nach wie vor fehlt, ist eine Bib. Wir dürfen zwar die Bib der Goethe-Uni mitbenutzen, im Literatur auszuleihen, allerdings wird in der Prüfungszeit die Nutzung für Nicht-Goethe-Studenten untersagt, um der Überfüllung vorzubeugen (was ja absolut verständlich ist). Dennoch entfällt das studientypische „Lernen in der Bib“ dadurch völlig.
Die Dozenten und Profs sind eine bunte Mischung und wirklich mehr als unterschiedlich. Manche haben so hohe Ansprüche, dass man nach der zweiten Vorlesung schon anfangen will, zu lernen, manche sind dagegen so entspannt, dass das Studium direkt noch mehr an Spaß gewinnt.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Größen der Kohorten. Mag sicherlich nicht immer der Fall sein, aber wir sind beispielsweise 9 Leute im Kurs. Manche Vorlesungen sind überschneidend mit anderen Kohorten, manche sind aber auch studiengang-spezifisch. Bei manchen Modulen fragt man sich allerdings mehr oder weniger nach dem Sinn, wie in der Schule eigentlich auch. Ich würde mich zum Beispiel gern mal mit der Person unterhalten, die auf die glorreiche Idee kam, WIRTSCHAFTSMATHEMATIK als Online-Selbststudium auszugestalten. Aber das sind eher die Ausnahmen.
Was ich auch gut finde, sind die regelmäßigen Hausarbeiten (15 Seiten), die jedes zweite Semester geschrieben werden. Das ist die optimale Vorbereitung auf die Bachelorarbeit. Die vorbereitenden Exposes (5 Seiten) helfen dabei, die Gliederung zu erarbeiten und sich erstmals mit dem gewählten Thema auseinanderzusetzen. Ich fühle mich für die große wissenschaftliche Arbeit jetzt schon, nach 3 Projektarbeiten, gewappnet.
Ein Anliegen, was mich persönlich sehr beschäftigt, sind die vorgegeben Urlaubstage… im dualen Studium existieren KEINE SEMESTERFERIEN, was bedeutet, man muss sich für alles direkt immer Urlaub nehmen. Und dafür sind 20 Tage echt ein Witz. Die Prüfungsphase (2 Wochen) ist der einzige Zeitraum, in dem man „frei hat“ (eigentlich ja nicht, man schreibt ja die Prüfungen). Die Urlaubstage sollten wirklich angepasst werden, zumal nach der Prüfungsphase die Vollarbeitszeit anfängt und die überbleibenden Wochenenden, die man eigentlich zur Erholung bräuchte, eh für die Projektarbeit draufgehen, die man jedes Semester schreibt. Und das empfinde nicht nur ich so.
Alles in allem würde ich das Studium trotzdem empfehlen. Die Mischung aus Theorie und Praxis ist unvergleichlich und ein riesiger Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Studium. Die Profs kommen eigentlich immer aus der Praxis, können daher realitätsgetreue Beispiele thematisieren und wissen einfach, wovon sie sprechen. Daher eine klare Empfehlung.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Durch COVID haben wir die letzten Semester komplett online abgehalten. Mittlerweile liegt uns ein Hygienekonzept vor, was es ermöglicht, vereinzelte Kurse wieder in Präsenz durchzuführen.
Wenn’s nach mir ginge, könnte es ruhig alles online bleiben, mir hat das Konzept so sehr gut gefallen. Über Zoom hat jede Vorlesung gut funktioniert.
Wenn’s nach mir ginge, könnte es ruhig alles online bleiben, mir hat das Konzept so sehr gut gefallen. Über Zoom hat jede Vorlesung gut funktioniert.
Hanna hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 80% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 92% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 73% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.43% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 78% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 54% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 64% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 83% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.45% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 48% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 73% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 63% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 48% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 89% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 60% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 83% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.72% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 89% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 96% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 68% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.51% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.
Kommentar der Hochschule