Vorheriger Bericht
Lange Ausbildung und relativ schwer
Nichts von dem, was man lernt, ist brauchbar!
Studiert man in Linz und in Salzburg Lehramt stellt man sich ständig diese 3 Fragen:
1) Wissen die Professoren, dass wir Lehramt studieren oder nicht?
2) Wissen die Professoren, was in einer Schule eigentlich unterrichtet wird?
3) Was ist das Ziel dieses Studiums?
Zu 1)
Man hat immer wieder den Eindruck, dass die Professoren auf ihren Fachgebieten zwar sehr viel Wissen haben und uns dieses Wissen auch vermitteln möchten. Ist auch verständlich, wenn sie in dem Bereich forschen. Das Problem dabei ist aber, dass es um ein Lehramtsstudium geht und nicht um angehende Forscher, die sich mit den Inhalten in der Tiefe auseinandersetzen möchten. Es ist vor allem problematisch, weil das Wissen selbst unter einem Mikroskop kein Fünkchen Sinn ergibt. Es ist ein Lehramtsstudium!!!!! Es geht um kleine Details zu sehr abstrakten Themen, die mit Schulunterricht nichts zu tun haben. Die Professoren verlangen sehr, sehr viel und beurteilen sehr, sehr streng. Die Erklärungen sind recht dürftig und in manchen Fächern schaltet man einfach nur noch ab und denkt sich seinen Teil und schaut, dass man das Fach hinter sich bringt. Da ist irgendwie der Wurm drin.
Andererseits hat man auch nach vielen Semestern noch keinen Plan wie man SchülerInnen irgendetwas beibringt, das Schuljahr plant, mit Schulbüchern im Unterricht arbeiten soll. Von Differenzierung, Lernapps, Unterrichtsmaterialien erstellen hört man auch in keinem einzigen Fach etwas.
Zu2)
Die Praxisferne des Studiums ist das eine, aber die Professoren wissen wahrscheinlich gar nicht was in der Schule wichtig ist. Sie unterrichten Themen, die für die Schule nicht nützlich sind und Studierende müssen sich mit den Themen trotzdem auseinandersetzen, weil es in dem Studium von den Professoren verlangt wird. Ich sage nur, viele Arbeiten schreiben, mehrere hundert Seiten Pflanzenfamilien auswendig lernen und am besten noch die wissenschaftlichen Namen dazu merken. In Englisch arbeitet mit Corpora und in Literatur lernt man Werke von Shakespeare bis Hilary Mantel kennen. Die Prüfungen sind fast nicht schaffbar, wenn man nicht wochenlang, teilweise monatelang dafür lernt. Man lernt nichts Sinnvolles!
Zu 3)
Das Ziel des Studiums sind wahrscheinlich gut ausgebildete Anglisten/Amerikanisten und Biologen (speziell Botaniker), aber definitiv keine Lehrkräfte die dann den SchülerInnen etwas beibringen sollen. Denn dafür fehlen ihnen die Kompetenzen, da im Studium nur Fachwissen vermittelt wird. Leider kann man nach dem Studium kein fachliches Masterstudium anschließen, denn dafür wäre man wirklich besser geeignet als für den Unterricht an Schulen.
Für alle die sich überlegen Lehramt zu studieren, lieber nicht! Die meisten die ich kenne und ich selbst sind auf das Studium in Linz und Salzburg nicht gut zu sprechen.
Ein besonderes Problem sind auch die Englisch Professoren in Linz. Es gibt nur wenige die wissen auf was es ankommt beim Lehramt, die anderen geben Vollgas und überfordern Studierende gerne und wenn sie merken, dass die Studierenden nur noch Bahnhof verstehen und nicht einsehen warum sie so viel unnötiges Zeug machen sollen, bei dem sie mehrere Tage sitzen (Research papers schreiben, Literaturquellen kommentieren, zahlreiche Präsentationen). Die Wertschätzung fehlt einfach komplett. Die Professoren können einem immer nur sagen, was man auf so hohem fachlichen Niveau nicht kann und verlangen für Kurse mit 2/3 ECTS Unmengen. Das Studium ist purer Stress und zerrt an den Nerven! Wenn die so weitermachen und den Studierenden dauernd Druck machen für nix und wieder nix, dann wünsch ich ihnen viel Spaß wenn sie bald weder Studierende haben, noch Lehrkräfte finden die in Schulen unterrichten wollen. Das Studium ist echt das Letzte!
1) Wissen die Professoren, dass wir Lehramt studieren oder nicht?
2) Wissen die Professoren, was in einer Schule eigentlich unterrichtet wird?
3) Was ist das Ziel dieses Studiums?
Zu 1)
Man hat immer wieder den Eindruck, dass die Professoren auf ihren Fachgebieten zwar sehr viel Wissen haben und uns dieses Wissen auch vermitteln möchten. Ist auch verständlich, wenn sie in dem Bereich forschen. Das Problem dabei ist aber, dass es um ein Lehramtsstudium geht und nicht um angehende Forscher, die sich mit den Inhalten in der Tiefe auseinandersetzen möchten. Es ist vor allem problematisch, weil das Wissen selbst unter einem Mikroskop kein Fünkchen Sinn ergibt. Es ist ein Lehramtsstudium!!!!! Es geht um kleine Details zu sehr abstrakten Themen, die mit Schulunterricht nichts zu tun haben. Die Professoren verlangen sehr, sehr viel und beurteilen sehr, sehr streng. Die Erklärungen sind recht dürftig und in manchen Fächern schaltet man einfach nur noch ab und denkt sich seinen Teil und schaut, dass man das Fach hinter sich bringt. Da ist irgendwie der Wurm drin.
Andererseits hat man auch nach vielen Semestern noch keinen Plan wie man SchülerInnen irgendetwas beibringt, das Schuljahr plant, mit Schulbüchern im Unterricht arbeiten soll. Von Differenzierung, Lernapps, Unterrichtsmaterialien erstellen hört man auch in keinem einzigen Fach etwas.
Zu2)
Die Praxisferne des Studiums ist das eine, aber die Professoren wissen wahrscheinlich gar nicht was in der Schule wichtig ist. Sie unterrichten Themen, die für die Schule nicht nützlich sind und Studierende müssen sich mit den Themen trotzdem auseinandersetzen, weil es in dem Studium von den Professoren verlangt wird. Ich sage nur, viele Arbeiten schreiben, mehrere hundert Seiten Pflanzenfamilien auswendig lernen und am besten noch die wissenschaftlichen Namen dazu merken. In Englisch arbeitet mit Corpora und in Literatur lernt man Werke von Shakespeare bis Hilary Mantel kennen. Die Prüfungen sind fast nicht schaffbar, wenn man nicht wochenlang, teilweise monatelang dafür lernt. Man lernt nichts Sinnvolles!
Zu 3)
Das Ziel des Studiums sind wahrscheinlich gut ausgebildete Anglisten/Amerikanisten und Biologen (speziell Botaniker), aber definitiv keine Lehrkräfte die dann den SchülerInnen etwas beibringen sollen. Denn dafür fehlen ihnen die Kompetenzen, da im Studium nur Fachwissen vermittelt wird. Leider kann man nach dem Studium kein fachliches Masterstudium anschließen, denn dafür wäre man wirklich besser geeignet als für den Unterricht an Schulen.
Für alle die sich überlegen Lehramt zu studieren, lieber nicht! Die meisten die ich kenne und ich selbst sind auf das Studium in Linz und Salzburg nicht gut zu sprechen.
Ein besonderes Problem sind auch die Englisch Professoren in Linz. Es gibt nur wenige die wissen auf was es ankommt beim Lehramt, die anderen geben Vollgas und überfordern Studierende gerne und wenn sie merken, dass die Studierenden nur noch Bahnhof verstehen und nicht einsehen warum sie so viel unnötiges Zeug machen sollen, bei dem sie mehrere Tage sitzen (Research papers schreiben, Literaturquellen kommentieren, zahlreiche Präsentationen). Die Wertschätzung fehlt einfach komplett. Die Professoren können einem immer nur sagen, was man auf so hohem fachlichen Niveau nicht kann und verlangen für Kurse mit 2/3 ECTS Unmengen. Das Studium ist purer Stress und zerrt an den Nerven! Wenn die so weitermachen und den Studierenden dauernd Druck machen für nix und wieder nix, dann wünsch ich ihnen viel Spaß wenn sie bald weder Studierende haben, noch Lehrkräfte finden die in Schulen unterrichten wollen. Das Studium ist echt das Letzte!
- Eine Handvoll nette und humane Professoren, den Rest kann man vergessen
- Die Professoren glauben, dass sie angehende Lehrer zu Forschern ausbilden müssen!
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Online? Nein, weder an der JKU noch an der PLUS, noch an den beiden PHs.
Die Anmeldung zu den Kursen ist immer recht problematisch, weil keiner es schafft die Wartelistenposition für Studierende anzeigen zu lassen. Warum denn auch? Studierende müssen nicht wissen, ob sie einen Platz bekommen oder nicht. Nach der Anmeldefrist geht es dann wieder mit Ummeldungen und neuen Stundenplan zusammenstellen los.
Die Anmeldung zu den Kursen ist immer recht problematisch, weil keiner es schafft die Wartelistenposition für Studierende anzeigen zu lassen. Warum denn auch? Studierende müssen nicht wissen, ob sie einen Platz bekommen oder nicht. Nach der Anmeldefrist geht es dann wieder mit Ummeldungen und neuen Stundenplan zusammenstellen los.
Lukas hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 95% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 57% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok. -
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 68% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt. -
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 65% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 69% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.42% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.57% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was". -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 77% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich wohne in einer WG.41% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 43% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.42% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 67% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.Auch 79% meiner Kommilitonen kritisieren, dass der Studienverlauf ein komplettes Chaos ist. -
Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.Auch für 53% meiner Kommilitonen ist es fast unmöglich, in einen Wunschkurs zu kommen. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 90% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.67% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.