Vorheriger Bericht
Persönliche Erfahrungen
Nie wieder dieses Studium!!! Nase gestrichen voll
-sehr unorganisiertes und echt chaotisches Studium
- Man fährt zwischen Uni und PHs hin und her und das im schlimmsten Fall mehrmals täglich, wobei man immer mindestens 30 oder auch mehr Minuten vom einen zum anderen Standort einplanen muss
- je nach Fach (Englisch, Deutsch) muss man auch noch wöchentlich nach Salzburg fahren (von Linz mit dem Zug und dann noch in Salzburg zur Uni fahren hin- und zurück mindestens 3 Stunden). Es wird angenommen, dass Studenten wirklich viel Zeit und Geld in das Studium investieren können, die sie definitiv nicht haben wenn man bedenkt, dass man daneben noch Schulpraktika an Schulen machen soll, für Prüfungen lernen muss, Seminararbeiten verfassen muss und teilweise nebenbei noch arbeiten gehen muss, damit man sich dieses Studium auch leisten kann.
Was mir echt sauer aufstoßt:
- man plagt sich durch mindestens 4 Jahre Bachelor- und mindestens 2 Jahre verpflichtenden Master
- Es wird im Studium immer davon geredet wie wichtig das viele Fachwissen, dass man im Studium vermittelt bekommt denn wäre. Vielleicht ist das für Gymnasiallehrkräfte in der Oberstufe wichtig, aber NMS-Lehrkräfte brauchen es definitiv nicht. Wenn ich an einer NMS unterrichten möchte bin ich mit dem Studium überqualifiziert (das merke ich vor allem im Gespräch mit meinen Praxispädagogen, die weniger Wissen haben als ich und trotzdem unterrichten sie, teilweise fragen sie mich sogar ob ich ihnen meine Unterlagen zur Verfügung stellen kann, damit sie ihr Wissen aufbessern können - echt furchtbar). Man braucht mindestens 50% des erlernten Fachwissens nie wieder. Es wäre besser, wenn es wieder ein Studium nur für NMS und eines nur für AHS/BHS geben würde. Und by the way, man landet als Absolvent des Studiums sehr wahrscheinlich in einer NMS weil es dort den größten Lehrermangel gibt.
- Englisch war für mich die absolute Fehlentscheidung, weil man vor Studienbeginn zwar eigentlich nur Maturaniveau (B2) braucht, aber das ist im Studium praktisch viel zu schwach. Ich kann jedem/jeder nur empfehlen Englisch mindestens auf Niveau C1 zu beherrschen, bevor man überhaupt beginnt. Die Professoren sind nämlich sehr pingelig was die Englischkenntnisse und den Ausdruck betrifft (Seminararbeiten, Präsentationen, Essays, ...) und nein innerhalb von ein paar Kursen, die einen auf das Niveau trimmen sollen, erreicht man es nicht wenn man nicht selbst auch noch sehr viel Zeit investiert, die man dank der ganzen anderen Dinge, die man fürs Studium zu machen hat, eigentlich nicht hat.
Ich würde es nicht nochmal studieren, es wird einfach viel zu viel verlangt. Man ist ständig mit dem Studium beschäftigt und muss auf jedes Freizeitvergnügen verzichten.
Kurzer Überblick:
- Vorlesungen (man sitzt vor den Unterlagen, weil man die Vorlesungen aufgrund von Überschneidungen nie besuchen konnte).
- es bleibt viel Zeit auf der Strecke, weil man ständig zwischen den ganzen Institutionen hin- und herfahren muss (man kann dadurch manche Kurse gar nicht machen, verschiebt sie auf andere Semester und dann kann man sie schon wieder nur schwer einplanen, ... die Studienzeit verlängert sich immer wieder --> man wird ohne, dass man es will zum Langzeitstudenten - kein Wunder, dass es einen Lehrermangel gibt).
- teilweise wiederholen sich Inhalte in den verschiedenen Seminaren oder man könnte eigentlich die Inhalte auch von zu Hause gut durcharbeiten (man sitzt in einem Kurs drinnen und liest Texte und beantwortet Fragen, das muss echt nicht sein - kann dafür andere Kurse nicht besuchen und pendelt von einer Institution zur anderen)
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- Man fährt zwischen Uni und PHs hin und her und das im schlimmsten Fall mehrmals täglich, wobei man immer mindestens 30 oder auch mehr Minuten vom einen zum anderen Standort einplanen muss
- je nach Fach (Englisch, Deutsch) muss man auch noch wöchentlich nach Salzburg fahren (von Linz mit dem Zug und dann noch in Salzburg zur Uni fahren hin- und zurück mindestens 3 Stunden). Es wird angenommen, dass Studenten wirklich viel Zeit und Geld in das Studium investieren können, die sie definitiv nicht haben wenn man bedenkt, dass man daneben noch Schulpraktika an Schulen machen soll, für Prüfungen lernen muss, Seminararbeiten verfassen muss und teilweise nebenbei noch arbeiten gehen muss, damit man sich dieses Studium auch leisten kann.
Was mir echt sauer aufstoßt:
- man plagt sich durch mindestens 4 Jahre Bachelor- und mindestens 2 Jahre verpflichtenden Master
- Es wird im Studium immer davon geredet wie wichtig das viele Fachwissen, dass man im Studium vermittelt bekommt denn wäre. Vielleicht ist das für Gymnasiallehrkräfte in der Oberstufe wichtig, aber NMS-Lehrkräfte brauchen es definitiv nicht. Wenn ich an einer NMS unterrichten möchte bin ich mit dem Studium überqualifiziert (das merke ich vor allem im Gespräch mit meinen Praxispädagogen, die weniger Wissen haben als ich und trotzdem unterrichten sie, teilweise fragen sie mich sogar ob ich ihnen meine Unterlagen zur Verfügung stellen kann, damit sie ihr Wissen aufbessern können - echt furchtbar). Man braucht mindestens 50% des erlernten Fachwissens nie wieder. Es wäre besser, wenn es wieder ein Studium nur für NMS und eines nur für AHS/BHS geben würde. Und by the way, man landet als Absolvent des Studiums sehr wahrscheinlich in einer NMS weil es dort den größten Lehrermangel gibt.
- Englisch war für mich die absolute Fehlentscheidung, weil man vor Studienbeginn zwar eigentlich nur Maturaniveau (B2) braucht, aber das ist im Studium praktisch viel zu schwach. Ich kann jedem/jeder nur empfehlen Englisch mindestens auf Niveau C1 zu beherrschen, bevor man überhaupt beginnt. Die Professoren sind nämlich sehr pingelig was die Englischkenntnisse und den Ausdruck betrifft (Seminararbeiten, Präsentationen, Essays, ...) und nein innerhalb von ein paar Kursen, die einen auf das Niveau trimmen sollen, erreicht man es nicht wenn man nicht selbst auch noch sehr viel Zeit investiert, die man dank der ganzen anderen Dinge, die man fürs Studium zu machen hat, eigentlich nicht hat.
Ich würde es nicht nochmal studieren, es wird einfach viel zu viel verlangt. Man ist ständig mit dem Studium beschäftigt und muss auf jedes Freizeitvergnügen verzichten.
Kurzer Überblick:
- Vorlesungen (man sitzt vor den Unterlagen, weil man die Vorlesungen aufgrund von Überschneidungen nie besuchen konnte).
- es bleibt viel Zeit auf der Strecke, weil man ständig zwischen den ganzen Institutionen hin- und herfahren muss (man kann dadurch manche Kurse gar nicht machen, verschiebt sie auf andere Semester und dann kann man sie schon wieder nur schwer einplanen, ... die Studienzeit verlängert sich immer wieder --> man wird ohne, dass man es will zum Langzeitstudenten - kein Wunder, dass es einen Lehrermangel gibt).
- teilweise wiederholen sich Inhalte in den verschiedenen Seminaren oder man könnte eigentlich die Inhalte auch von zu Hause gut durcharbeiten (man sitzt in einem Kurs drinnen und liest Texte und beantwortet Fragen, das muss echt nicht sein - kann dafür andere Kurse nicht besuchen und pendelt von einer Institution zur anderen)
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- wenige wirklich nette Professoren (aber auch die können die überwiegend negativen Aspekte des Studiums meiner Meinung nach nicht wettmachen)
- wenig relevantes Wissen für Schule und Unterricht, dafür extrem viel Fachwissen, dass so in der Schule niemals gebraucht wird.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
teils teils, wenn man bedenkt, dass während der Corona-Zeit Vorlesungen sogar aufgezeichnet wurden (das war eine wirkliche Erleichterung, da man aufgrund der Überschneidungen oft vorher Vorlesungen gar nicht besuchen konnte). Ich konnte auch anhand der Prüfungsstatistiken sehen, dass das nicht nur mir, sondern auch anderen geholfen hat.
Seit die Unis/PHs wieder im Normalbetrieb sind, werden weder Online-Vorlesungen angeboten, noch werden Aufnahmen aus früheren Semestern zur Verfügung gestellt. Echt schade und daher auch meine Bewertung "mangelhaft".
Und das Pendeln nach Salzburg ist auch wieder notwendig, was ich persönlich wirklich nicht verstehen kann. Von den Salzburger Studierenden wird ja auch nicht verlangt, dass sie in Scharen wöchentlich nach Linz pilgern. Gerecht finde ich das ehrlich gesagt nicht.
Die Anmeldung zu Lehrveranstaltung ist online möglich, mit Ausnahme der beiden EInführungspraktika in den Schulen.
Es werden die Plattformen Moodle in Linz und Blackboard in Salzburg verwendet. Die Unterlagen werden leider fast immer erst im Nachhinein hochgeladen, was ein Vorbereiten auf die Vorlesungen/Seminare, ... unmöglich macht.
Seminararbeiten müssen meist nur noch online hochgeladen oder per E-Mail an die jeweiligen Professoren verschickt werden.
Die meisten Professoren sind per E-Mail zu kontaktieren, jedoch darf man nicht erwarten, dass E-Mails immer besonders ausführlich und hilfreich beantwortet werden. Wenn man beispielsweise eine Frage hat, wird darauf verwiesen, dass man sich doch bitte bei Kollegen erkundigen soll und auf das Schreiben von E-Mails verzichten soll. Das ist oft nicht besonders hilfreich, da man eben meist Kollegen dazu befragt, die einem aber auch nicht weiterhelfen können und man sich deshalb an die Professoren wendet.
Alles in allem würde ich sagen, dass es zwar grundsätzlich viele technische Möglichkeiten gäbe (von der Ausstattung her), aber es leider am guten Willen und dem Engagement der jeweiligen Professoren/Institutionen fehlt für Studierende das Beste, das im Rahmen des Studiums möglich wäre, zu machen.
Was mich vor allem ärgert ist, dass die Unis/PHs während Corona technisch nachgerüstet haben und jetzt super ausgestattet sind, aber diese technische Ausstattung anstatt sie zu benutzen (hat ja immerhin wahrscheinlich viel Geld gekostet - das heißt es konnte dafür vielleicht was anderes nicht angeschafft werden), lieber verstauben lässt.
Seit die Unis/PHs wieder im Normalbetrieb sind, werden weder Online-Vorlesungen angeboten, noch werden Aufnahmen aus früheren Semestern zur Verfügung gestellt. Echt schade und daher auch meine Bewertung "mangelhaft".
Und das Pendeln nach Salzburg ist auch wieder notwendig, was ich persönlich wirklich nicht verstehen kann. Von den Salzburger Studierenden wird ja auch nicht verlangt, dass sie in Scharen wöchentlich nach Linz pilgern. Gerecht finde ich das ehrlich gesagt nicht.
Die Anmeldung zu Lehrveranstaltung ist online möglich, mit Ausnahme der beiden EInführungspraktika in den Schulen.
Es werden die Plattformen Moodle in Linz und Blackboard in Salzburg verwendet. Die Unterlagen werden leider fast immer erst im Nachhinein hochgeladen, was ein Vorbereiten auf die Vorlesungen/Seminare, ... unmöglich macht.
Seminararbeiten müssen meist nur noch online hochgeladen oder per E-Mail an die jeweiligen Professoren verschickt werden.
Die meisten Professoren sind per E-Mail zu kontaktieren, jedoch darf man nicht erwarten, dass E-Mails immer besonders ausführlich und hilfreich beantwortet werden. Wenn man beispielsweise eine Frage hat, wird darauf verwiesen, dass man sich doch bitte bei Kollegen erkundigen soll und auf das Schreiben von E-Mails verzichten soll. Das ist oft nicht besonders hilfreich, da man eben meist Kollegen dazu befragt, die einem aber auch nicht weiterhelfen können und man sich deshalb an die Professoren wendet.
Alles in allem würde ich sagen, dass es zwar grundsätzlich viele technische Möglichkeiten gäbe (von der Ausstattung her), aber es leider am guten Willen und dem Engagement der jeweiligen Professoren/Institutionen fehlt für Studierende das Beste, das im Rahmen des Studiums möglich wäre, zu machen.
Was mich vor allem ärgert ist, dass die Unis/PHs während Corona technisch nachgerüstet haben und jetzt super ausgestattet sind, aber diese technische Ausstattung anstatt sie zu benutzen (hat ja immerhin wahrscheinlich viel Geld gekostet - das heißt es konnte dafür vielleicht was anderes nicht angeschafft werden), lieber verstauben lässt.