Pädagogik, ein Lernspaß mit Theorie!

Der Studiengang "Pädagogik" ist an sich zu empfehlen, da er sehr viele Themengebiete anschneidet, wie beispielsweise "Erziehungswissenschaft", "Erwachsenenbildung/Weiterbildung" oder "interkulturelle Pädagogik". Man fühlt sich somit in vielen Themengebieten belesen, und kann somit für sich selbst Erfahrungen machen, in welchem Gebiet man sich spezialsieren möchte. Allerdings wirkt der Studiengang relativ unstrukturiert und planlos. Man kann aus 4 Nebenfächern eines auswählen. Sitz man da dann in der Vorlesung, wissen die Professoren meist gar nicht, dass man als Pädagoge dies belegen kann. Somit ist die Prüfungsplanung recht undurchschaubar. Allerdings sind alle Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit, nur an der Anwendung der, in ausreichender Menge vorhandenen modernen Technik, hapert es noch ein wenig. Das beste jedoch ist, die zahlreich angebotenen Tutorien und Übungen zur Vorlesung, welche meiner Meinung nach sehr gut helfen beim Verstehen der Inhalte. Plätze sind für alle ausreichend. Ein großes Manko ist die immer gegenwärtige Theorie. Direkt anwendbar erscheint es mir nicht. Alles in allem kein schlechter Studiengang, man sollte aber bereit sein, nebenbei viel Lektüre zu lesen, was äußerst empfehlenswert ist. UND: die Vorlesungen/Seminare sind recht gut gelegt, sodass ich bisher immer Donnerstag und Freitag komplett frei hatte. So ist es jedenfalls bei mir. :)