Augen auf bei der Berufswahl!

Hätte ich heute noch einmal die Chance mich für ein Studium entscheiden zu können, würde ich diese diesen Studiengang nicht nochmal wählen.

Seid euch bewusst, dass ihr am Ende des 3jährigen B.A. Studiums zwar mit einem Bachelorzeugnis, allerdings nicht mit einer "staatlichen Zulassung" belohnt werdet. Dieses rein formal-theoretische Studium bereitet euch wenig auf das tatsächliche Berufsleben in der sozialen Wirtschaft vor, zumal es die Anzahl Jobs aufgrund der fehlenden staatlichen Zulassung, wie sie zum Beispiel an Fachhochschulen vergeben werden, stark mindert. Leider wird das Anfangs nie kommuniziert- schade, denn man ist ja doch noch ein bisschen "grün hinter den Ohren" und findet sich im Studiums-Dschungel bzgl. der vielfältigen Möglichkeiten erst später so richtig zurecht.

Die Studieninhalte waren mir zu mager und haben unterfordert. Es standen viele Präsentationen und Vorträge auf dem Programm. Vorlesungen wurden von den Profs oftmals nur abgelesen oder es wurde sich so verquatscht, dass man nicht mehr zum Ursprung zurück fand (dies lässt sich allerdings nicht auf alle zurückführen!). Die Professur der BWL empfand ich hingegen als sehr kompetent. Im Gesamten empfand ich vieles sehr langweilig. Für eine Karriere an der Uni vielleicht angebracht, allerdings nicht für die freie Wirtschaft.

Die Uni war hingegen gut organsiert. Das ZPA arbeitet sehr zügig und beantwortt Nachfragen immer sehr freundlich. Die Einschreibungen in Lehrveranstaltungen waren immer problemlos. Die Kommunikation zwischen Studenten und Profs bzw. Dozenten zu den Sprechzeiten waren stets kompetent.