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Osteopathie super, Hochschule verbesserungsfä...
Wenns geht vermeiden
Eins muss einem bei diesem Studium bewusst sein: Man bezahlt für das Bachelorzertifikat und nicht für den Inhalt.
Die Organisation an der Uni ist sehr schlecht. Curriculum und Stundenpläne sind nicht aufeinander abgestimmt. Materialien werden nicht rechtzeitig bereit gestellt, Übungsräume sind nicht ausreichend oder defekt.
Im ersten Semester gibts gleich Neuroanatomie, obwohl man noch so frisch ist, dass man gar nicht weiß wo überhaupt der Eingang zur Hochschule ist. Orthopädie wird in einem Semester ganz am Anfang durchgehezt, obwohl es den größten Teil unserer Arbeit ausmacht und den größten Teil der Abschlussprüfung. Die Beispiele könnte ich hier ewig so weiter führen.
Bei den Dozenten gibt es regen Wechsel und keiner weiß vom anderen was er tut. So wiederholen sich einige Inhalte mehrfach und eigentlich unerlässliche Sachen werden im ganzen Studium nicht behandelt. So wird man dann immer irgendwie durch die Prüfungen gemauschelt und vorher versprochene Inhalte werden nach den Prüfungen nie mehr nachgeholt. Was wirklich interessant wäre, z.B praktische Erfahrung und Sachen die nicht in Büchern stehen, werden nur wenig vermittelt. Die Studiengangsleitung verheizt durch die schlechte Kommunikation, mangelnde Wertschätzung und Bezahlung aber zunehmends die guten Dozenten. Folgend müssen immer mehr Dozenten aus den Absolventen der Fresenius selbst generiert werden und so wird der Studieninhalt immer mehr zum Einheitsbrei.
Also schleppt man sich bis zum Praxissemester. Wenn man Glück hatte überhaupt einen Praktikumsplatz zu finden (Ruf der Fresenius) wird man dann dort endlich mal richtig ausgebildet. Man zahlt die 600€ monatlich an die Fresenius natürlich weiter, obwohl man nicht an der Uni ist. Im Praktikum arbeitet man 8-10h am Tag in der Praxis, erhält zwar kein Geld, aber dafür man lernt mehr als in den 3 Jahren an der Fresenius zuvor gesamt.
Die Bachleorarbeit gibt einem dann wenigstens etwas wissenschaftliches Verständnis mit auf den Weg und man schließt das Studium dann mit einer praktischen Prüfung ab, die ferner von der osteopathischen Behandlungsrealität nicht sein könnte.
Über Praxisgründung, Existenzgründung, Buchhaltung und Abrechnung etc lernt man übrigens gar nichts. Man ist also nach diesem Studium weder fachlich, noch organisatorsich auf das Berufsleben vorbereitet. Man ist noch nichtmal fachlich auf die Heilpraktikerprüfung vorbereitet. Diese muss noch gesondert beim Gesundheitsamt absolviert werden, damit man osteopathisch Tätig werden kann.
Fazit: wenn Du nicht unbedingt einen Bachelor brauchst, geh nicht an die Fresenius. Wenn doch, mein Beileid. Stell Dich auf viel Selbststudium und viel Frust ein. Geld verbrennen wäre schillernder.
Die Organisation an der Uni ist sehr schlecht. Curriculum und Stundenpläne sind nicht aufeinander abgestimmt. Materialien werden nicht rechtzeitig bereit gestellt, Übungsräume sind nicht ausreichend oder defekt.
Im ersten Semester gibts gleich Neuroanatomie, obwohl man noch so frisch ist, dass man gar nicht weiß wo überhaupt der Eingang zur Hochschule ist. Orthopädie wird in einem Semester ganz am Anfang durchgehezt, obwohl es den größten Teil unserer Arbeit ausmacht und den größten Teil der Abschlussprüfung. Die Beispiele könnte ich hier ewig so weiter führen.
Bei den Dozenten gibt es regen Wechsel und keiner weiß vom anderen was er tut. So wiederholen sich einige Inhalte mehrfach und eigentlich unerlässliche Sachen werden im ganzen Studium nicht behandelt. So wird man dann immer irgendwie durch die Prüfungen gemauschelt und vorher versprochene Inhalte werden nach den Prüfungen nie mehr nachgeholt. Was wirklich interessant wäre, z.B praktische Erfahrung und Sachen die nicht in Büchern stehen, werden nur wenig vermittelt. Die Studiengangsleitung verheizt durch die schlechte Kommunikation, mangelnde Wertschätzung und Bezahlung aber zunehmends die guten Dozenten. Folgend müssen immer mehr Dozenten aus den Absolventen der Fresenius selbst generiert werden und so wird der Studieninhalt immer mehr zum Einheitsbrei.
Also schleppt man sich bis zum Praxissemester. Wenn man Glück hatte überhaupt einen Praktikumsplatz zu finden (Ruf der Fresenius) wird man dann dort endlich mal richtig ausgebildet. Man zahlt die 600€ monatlich an die Fresenius natürlich weiter, obwohl man nicht an der Uni ist. Im Praktikum arbeitet man 8-10h am Tag in der Praxis, erhält zwar kein Geld, aber dafür man lernt mehr als in den 3 Jahren an der Fresenius zuvor gesamt.
Die Bachleorarbeit gibt einem dann wenigstens etwas wissenschaftliches Verständnis mit auf den Weg und man schließt das Studium dann mit einer praktischen Prüfung ab, die ferner von der osteopathischen Behandlungsrealität nicht sein könnte.
Über Praxisgründung, Existenzgründung, Buchhaltung und Abrechnung etc lernt man übrigens gar nichts. Man ist also nach diesem Studium weder fachlich, noch organisatorsich auf das Berufsleben vorbereitet. Man ist noch nichtmal fachlich auf die Heilpraktikerprüfung vorbereitet. Diese muss noch gesondert beim Gesundheitsamt absolviert werden, damit man osteopathisch Tätig werden kann.
Fazit: wenn Du nicht unbedingt einen Bachelor brauchst, geh nicht an die Fresenius. Wenn doch, mein Beileid. Stell Dich auf viel Selbststudium und viel Frust ein. Geld verbrennen wäre schillernder.
- Bibliothek
- miserable Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
nur 1/5 der geplanten Stunden wird als Digitale Lehre angeboten. Trotzdem zahlt man den vollen Preis. Praktische Ausbildung an Puppen.
Caroline hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 58% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.50% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 83% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 88% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.54% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.44% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.58% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.70% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.50% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich bemängele, dass Vorlesungen ständig abgesagt werden.54% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 43% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.42% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 83% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.50% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.46% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Festivals sind nichts für mich.64% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 60% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.