Studieren in Krisenzeiten

Ich kann das Studium an der HfGG sehr weiterempfehlen! Ich hatte zuvor ein normales VWL-Studium angefangen, war dort aber mit den Inhalten nicht zufrieden und bin dann an die HfGG gewechselt. An der HfGG, kann ich nun genau die Inhalte studieren, die mich interessieren. Angefangen bei Care-Arbeit, Zukunftsimagination, Gestaltung von Transformationsprozessen, Degrowth und Gerechtigkeitsperspektiven, bis hin zu einer historisch-kulturellen Einordnung von verschiedenen Wirtschaftslehren und Denkschulen. Dabei kann ich mich sowohl philosophisch, theoretisch mit ökonomischen Fragen beschäftigen, als auch praktisch schauen, was dies konkret für meine politische Arbeit und Aktivismus bedeuten kann. Dabei werden uns an der Hochschule viele Freiräume gegeben, sowohl um sich vielfältig zu engagieren und einzubringen, als auch sich neu zu orientieren und eigene Themenbereiche und Fähigkeiten vertiefen zu können. Dabei werden gesellschaftliche Krisen wie die Klimakrise an der HfGG nicht ausgeblendet, (wie an vielen anderen Unis) sondern Krisen, als etwas gewordenes stets in den Blick genommen und nach Lösungsansätzen und einem Leben in und mit der Krise gesucht.