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Neuromusikologie? Was ist das
Eine Enttäuschung jagt die nächste
Ich studiere Musikwissenschaft an der Uni Köln bereits seit 2015. Ursprünglich habe ich dies für einen sehr guten Studiengang gehalten, dann aber wurde das Fach seit 2019 regelrecht kaputt gespart. Lehraufträge brachen ein, Dozierendenverträge laufen aus und werden nicht verlängert, dann wurde auch noch ein Professor krank und die Öffnungszeiten der Bibliothek wurden reduziert. Es versteht sich von selbst, dass das Fach darunter erheblich gelitten hat und die Qualität sowie auch die Zufriedenheit massiv nachgelassen haben. Die Studieninhalte sind extrem reduziert im Vergleich zu vor 3 Jahren, viele Studierende haben das Fach inzwischen abgebrochen oder die Uni verlassen und die Unwilligkeit der Uni, noch Geld in diesen Studiengang zu stecken führen dazu, dass der Standort Köln inzwischen als bedroht angesehen werden muss. Ich kann dieses Studium generell nicht (mehr) empfehlen.
- Die Fachschaft, sehr familiäres Institut und guter Kontakt zwischen Studierenden sowie zu den Dozierenden
- mangelhafte Ausstattung, schlechte Einbindung in den Fachbereich, stark reduziertes Veranstaltungsangebot, kaum Berufschancen, schlechte Betreeung
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Lehre wurde komplett auf digital umgestellt. Das stellte die Dozierenden erst vor erhebliche Herausforderungen, gelang aber noch einigermaßen. Wirklich katastrophal wurde es dann, als die Lehre auf hybrid umgestellt wurde:
Man musste von einem Online-Seminar zur nächsten Präsenz-Veranstaltung hetzen und hatte oft nicht einmal einen Ort, um sich einzuloggen geschweige denn Zeit, um in der Zwischenzeit nach hause zu gehen und an der Online-Lehre noch teilzunehmen. Dazu war das Netz in der Uni ständig überlastet. Da versteht es sich von selbst, dass diese Art der Lehre eine mittlere Katastrophe war und bei sehr vielen Studierenden das Studium massiv behindert und in Folge auch verlängert hat.
Man musste von einem Online-Seminar zur nächsten Präsenz-Veranstaltung hetzen und hatte oft nicht einmal einen Ort, um sich einzuloggen geschweige denn Zeit, um in der Zwischenzeit nach hause zu gehen und an der Online-Lehre noch teilzunehmen. Dazu war das Netz in der Uni ständig überlastet. Da versteht es sich von selbst, dass diese Art der Lehre eine mittlere Katastrophe war und bei sehr vielen Studierenden das Studium massiv behindert und in Folge auch verlängert hat.
Daniel hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.