Perfekt, wenn man in die Forschung will

Direkt zu Beginn wird man von den Professoren warm empfangen und von den Tutoren gut angeleitet. In den Humani Vorlesungen wird man zwar oft vergessen, dennoch kann dies in den eigenen Fächern, wie Zellbiologie ausgeglichen werden. Unser Studienvater Warth leitet einen hier wunderbar in das spannendste Fach der Molekularen Medizin ein. Direkt zu Beginn herrscht ein perfektes Gleichgewicht zwischen Theorie und Praxis, man erhält schnell Einblicke im Labor und am Mikroskop. Ein paar Fächer erscheinen zunächst als eher unnötig, dennoch ergibt alles (außer das Physik Praktikum im zweiten Semester vielleicht) irgendwann einen Sinn. Durch Chemie muss man sich etwas kämpfen, dennoch ist alles möglich, wenn man sich ran hält. Die Klausurenphase streckt sich oft über einen längeren Zeitraum, es ist also genug Zeit zum Lernen (man sollte sich bewusst sein, dass es viel Stoff sein wird, in manchen Fächern wird von den Molmeds sogar mehr verlangt als von den Medizinern, dennoch sind die Klausuren machbar).
Zusammengefasst, wer nicht Medizin studieren und nicht unbedingt als Arzt arbeiten möchte, sich aber dennoch für Naturwissenschaften und den menschlichen Körper interessiert, ist in der Molekularen Medizin genau richtig.