Leben für Modedesign oder Modedesign um zu leben?

Das Modedesignstudium ist ein äußerst zeitaufwendiges und kostenspieliges Studienfach, dass mich trotz seiner enorm hohen Anforderungen schon immer faszinierte.
Während des Semesters lebt ein Modedesignstudent nur für das Studium, es gibt kaum Freizeit, keine großartigen Treffen innerhalb des Freundeskreises oder sonstige Beschäftigungen. Abgaben von Modellen oder Kollektionen, die entworfen und genäht werden, Designmappen, Skizzen, digitale Arbeiten und Vorbereitungen für Modegeschichts- oder BWL Klausuren sind das einzige, was eine Rolle spielt und bereiten einem durch den hohen Druck oftmals schlaflose Nächte.
Doch genau diese enorm vielen Aufgaben und Anforderungen sind es, die einen stärken und sehr gut vorbereiten, vor allem auch durch die vielen Möglichkeiten und Ausstattungen, die die Hochschule in den verschiedenen Bereichen anbietet.
Zudem sind die Dozenten in den meisten Fällen sehr aufgeschlossen und haben stets ein offenes Ohr für Probleme, Sorgen oder Ängste und versuchen zu helfen, wo es geht.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass das Modedesignstudium zwar enorm kraftraubend und zeitintensiv ist, es sich jedoch mit der richtigen Leidenschaft bewältigen lässt und Freude bereitet.