Vorheriger Bericht
Meine Erfahrung
Leider nicht empfehendswert
Ich möchte unbedingt davon abraten, diese Hochschule (Standort HBZ Münster) auch nur in Erwägung zu ziehen. Leider sind auch meine Kommilitonen der selben Meinung, sodass hier ein paar gesammelte Kritikpunkte aufgeführt werden:
Vorab kann man grundsätzlich sagen, dass für die sehr hohen Studienkosten einfach keine zufriedenstellende Leistung erbracht wird, weder organisatorisch noch inhaltlich. Die Dozenten sind zwar alle sehr freundlich, hilfsbereit und einige geben sich Mühe, mit den Studenten in Dialog zu treten, die meisten gehen aber leider kaum in die Tiefe und bereiten einen nur schlecht auf die eigentliche Arbeitswelt vor. Viele Module gleichen sich inhaltlich so sehr, dass man ständig das Gefühl hat, man hätte die Vorlesung schonmal gehört. Wer also tiefgehende, komplexe wirtschaftliche und praxisbezogene Sachverhalte verstehen und erlernen möchte, wird hier oft enttäuscht. Skripte kopieren sich einige Dozenten auch tatsächlich aus Wikipedia zusammen, ohne eigenes fachliches (oder praxisbezogene) Wissen mit einzubringen, sogar Rechtschreib- & Satzbaufehler tauchen immer wieder auf. Die Kontakte zu relevanten, interessanten Unternehmen (also zukünftige Arbeitgeber, die einem ja zu Studienbeginn angepriesen werden) fehlen leider. Es werden Gastvorträge versprochen, die auch mal kurzfristig abgesagt werden.
Auch die Organisation lässt zu wünschen übrig: Stundenpläne werden auf den letzten Drücker veröffentlicht, sodass man kaum die Möglichkeit hat, seinen Job danach auszurichten (die meisten von uns sind auf einen Nebenjob angewiesen). Es kam auch schon vor, dass einem sehr kurzfristig eine "Studiengruppensitzung" aufgezwängt wird (i.d.R. gibt es keine Pflichtveranstaltungen), die einen sehr an den Stuhlkreis aus der Grundschule erinnert.. Das Onlineportal ist optisch und strukturell sehr veraltet. Studien- und Prüfungsleitfäden u.Ä. sind oberflächlich formuliert, sodass viel Interpretationsspielraum für dessen Auslegung besteht! Zugänge zu den versprochenen (!) Online-Lehrbüchern von diversen Verlagen gibt's doch nicht (staatliche Hochschulen verschaffen einen problemlos Zugänge zu solchen Bibliotheksportalen - wieso geht das bei einer unglaublich hohen monatl. Gebühr nicht?)
Man hat leider oft das Gefühl, dass es der "Hochschule" vor allem um das Geld geht und fragt sich des öfteren, wo denn überhaupt das ganze Geld hinfließt. Und wenn man dann mal so "dreist" ist und erfragt, wie sie die Kosten rechtfertigen, gibt's auch darauf keine sinnige Erklärung. Mit dem Organisations- und Prüfungspersonal haben einige von uns leider auch eher negative Erfahrungen gemacht (patzige, unprofessionelle Antworten etc.)
Wer sich dazu entscheidet, Fashionmanagement an einer privaten Hochschule zu studieren, der sollte mMn eher eine der rennomierteren Hochschulen in Betracht ziehen und sich vielleicht vorher bei ehemaligen Studenten bzgl. gemachter Erfahrungen informieren.
Vorab kann man grundsätzlich sagen, dass für die sehr hohen Studienkosten einfach keine zufriedenstellende Leistung erbracht wird, weder organisatorisch noch inhaltlich. Die Dozenten sind zwar alle sehr freundlich, hilfsbereit und einige geben sich Mühe, mit den Studenten in Dialog zu treten, die meisten gehen aber leider kaum in die Tiefe und bereiten einen nur schlecht auf die eigentliche Arbeitswelt vor. Viele Module gleichen sich inhaltlich so sehr, dass man ständig das Gefühl hat, man hätte die Vorlesung schonmal gehört. Wer also tiefgehende, komplexe wirtschaftliche und praxisbezogene Sachverhalte verstehen und erlernen möchte, wird hier oft enttäuscht. Skripte kopieren sich einige Dozenten auch tatsächlich aus Wikipedia zusammen, ohne eigenes fachliches (oder praxisbezogene) Wissen mit einzubringen, sogar Rechtschreib- & Satzbaufehler tauchen immer wieder auf. Die Kontakte zu relevanten, interessanten Unternehmen (also zukünftige Arbeitgeber, die einem ja zu Studienbeginn angepriesen werden) fehlen leider. Es werden Gastvorträge versprochen, die auch mal kurzfristig abgesagt werden.
Auch die Organisation lässt zu wünschen übrig: Stundenpläne werden auf den letzten Drücker veröffentlicht, sodass man kaum die Möglichkeit hat, seinen Job danach auszurichten (die meisten von uns sind auf einen Nebenjob angewiesen). Es kam auch schon vor, dass einem sehr kurzfristig eine "Studiengruppensitzung" aufgezwängt wird (i.d.R. gibt es keine Pflichtveranstaltungen), die einen sehr an den Stuhlkreis aus der Grundschule erinnert.. Das Onlineportal ist optisch und strukturell sehr veraltet. Studien- und Prüfungsleitfäden u.Ä. sind oberflächlich formuliert, sodass viel Interpretationsspielraum für dessen Auslegung besteht! Zugänge zu den versprochenen (!) Online-Lehrbüchern von diversen Verlagen gibt's doch nicht (staatliche Hochschulen verschaffen einen problemlos Zugänge zu solchen Bibliotheksportalen - wieso geht das bei einer unglaublich hohen monatl. Gebühr nicht?)
Man hat leider oft das Gefühl, dass es der "Hochschule" vor allem um das Geld geht und fragt sich des öfteren, wo denn überhaupt das ganze Geld hinfließt. Und wenn man dann mal so "dreist" ist und erfragt, wie sie die Kosten rechtfertigen, gibt's auch darauf keine sinnige Erklärung. Mit dem Organisations- und Prüfungspersonal haben einige von uns leider auch eher negative Erfahrungen gemacht (patzige, unprofessionelle Antworten etc.)
Wer sich dazu entscheidet, Fashionmanagement an einer privaten Hochschule zu studieren, der sollte mMn eher eine der rennomierteren Hochschulen in Betracht ziehen und sich vielleicht vorher bei ehemaligen Studenten bzgl. gemachter Erfahrungen informieren.