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Kommt darauf an
Altmodisches Lernen guter Lehrinhalte, dual. Studium
Ein Studium mit guten Studieninhalten, welche aber durch meist altmodische Dozenten nicht gut an die Studierenden herangebracht wird. Teilweise wird noch an Projektoren mit Folien festgehalten. Der Studienablauf ist gut durchdacht und die einzelnen Module bauen gut aufeinander auf bzw. greifen ineinander. Die Dozenten(ja es sind nur Männer) lassen leider wenig moderne Themen und Lehrmethoden einfließen, was teilweise sehr einschläfernd sein kann. Dafür gibt´s aber ne Kaffeemaschine im Foyer. Der Unterricht ist zu 90% Frontallektüre. Besonders in Fächern wie Physik und Mathematik muss man 8 Stunden pro Tag aufmerksam sein, um am Ball zu bleiben. Und da dies fast nicht möglich ist, sollte/muss man öfters zu Hause nacharbeiten. Da ein Semester aus 3 Monaten Praxis und 3 Monaten Theorie besteht, werden in den 12 Wochen Theoriephase sehr viel Themen in kurzem Zeitraum gequetscht. Leider können die Studieninhalte meist nicht in der Praxis angewandt werden, da die Praxispartner größtenteils nicht die dafür vorausgesetzten Strukturen haben. Die Studienbetreuung (Studiengangsleiter und Sekretärin) ist ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Sie helfen bei jeglichen Problemen und unterstützen die Studierenden bei Jobsuche, Problemen mit den Praxispartner oder nicht bestandenen Klausuren. Meiner Meinung nach besonders wichtig ist die Wahl des Praxispartners. Abhängig davon, kann man seine Studieninhalte anwenden, ist finanziell unbeschwerter und unabhängiger und hat später bessere berufliche Optionen. Man sollte also darauf acht geben, dass der Praxispartner einen gut strukturierten Ausbildungsplan hat, damit man selbst nicht auf Arbeit versackt und sich nur langweilt.
- gute Studieninhalte, nette und hilfsbereite Betreuung, duales Studieren- Praxiserfahrungen und Gehalt,
- altmodische Dozenten, keine Gemeinschaftsaktivitäten/Freizeitprogram, verbesserungswürdiges Studierenden Wohnheim, meist geschlossene Mensa
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Leitung der Berufsakademie hat anfangs(2020) sehr unkoordiniert auf die Corona-Maßnahmen reagiert. Wir wurden erstmal nur heimgeschickt und sollten auf Mails in der kommenden Woche warten. Die Umstellung auf online Unterricht lief schleppend. Nicht alle Dozenten hatten sofort Zugriff auf die Lehrplattformen und konnten keine Vorlesungen mit uns haben. Die Dozenten haben leider Ihre Lehrinhalte gar nicht oder vllt. nur minimal an online Unterricht angepasst. Es gab nur zwei positive Beispiele von Dozenten bei denen man einen genauso, wenn nicht sogar verbesserte Lerneffekt hatte( Die Dozenten waren zw. 30-40). Im weiteren Verlauf der Corona Pandemie hatte die BA einen guten Plan erarbeitet für einen teilweise in Präsenz stattfindenden Unterricht und teilweise online Unterricht. Natürlich unter geltenden Corona auflagen. Dennoch war die Leitung der Berufsakademie sehr unkommunikativ in der Entscheidungsfindung der Maßnahmen und reagierte oft nur mit dem Mindesten der Anforderungen anstelle guten Beispiels voraus zu gehen und ein für alle sicheres Infektionsschutzkonzept (unter Einbezug der Studierenden) zu erarbeiten.