Ein Auf und Ab der Gefühle

Es war und ist ein vergleichsweise recht hartes Studium. In den ersten zwei Jahren habe ich wenig von Jena mitbekommen, da ich viel lernen musste..das viele Lernen zieht sich durch, aber darauf lässt man sich ja ein. Leider hatte ich oft das Gefühl, dass bis auf wenige Ausnahmefächer, die meisten Fächer nicht gerade praxisnah und pädagogisch wertvoll unterrichtet wurden. Und wenn es dann mal Praxisunterricht gab, ist man als Student den meisten lästig gewesen.
Die Klausuren waren meistens ein Witz, bei dem Detailwissen abgefragt wurde und das große Ganze nicht verstanden wurde.
Die Fächer an sich waren gut über die Jahre verteilt. Der Stundenplan ist vorgegeben. Freiwillig gewählte Seminare waren meist recht schnell voll, aber überwiegend inhaltlich sehr gut!
Leider ist in Jena zu meiner Zeit Biochemie und Pathophysiologie ein einziges Trauma gewesen....schade!

Insgesamt gab es aber viele Dozenten, die sich Mühe gegeben haben und im Endeffekt ist man eigenverantwortlich für sein Studium!