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Stress und Druck
Es ist nicht immer leicht, aber es lohnt sich.
Das Medizinstudium in Jena ist besonders in den 1. beiden Jahren super gut organisiert, sodass man gut in das Studium reinkommt. Die ersten beiden Jahre sind sehr theoretisch und hart (wie überall), aber Durchhalten lohnt sich. Ab dem 5. Semester verbringt man seine Zeit am Universitätsklinikum in Jena und lernt alle klinischen Fächer kennen. In Jena gibt es die Besonderheit, dass man kein Wahlfach belegen muss. Dafür wählt man eine Linie, die entweder klinisch-, ambulant- oder forschungsorientiert ist und muss jedes Semester einige Veranstaltungen besuchen, die einen persönlich interessieren. Somit kann man auch seine eigenen Interessen gut einbringen. Das ganze nennt sich "Jenos". Fazit: Jena ist eine total schöne Studentenstadt. Nicht zu klein, nicht zu groß und umgeben von einer wunderschönen Landschaft. Hier zu studieren, war die schönste Zeit meines bisherigen Lebens und kann ich jedem nur empfehlen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Jena hat als 1. Stadt Deutschlands die maskenpflicht eingeführt und total schnell auf die Ereignisse reagiert. Auch die Lehre wurde schnell digital umgesetzt. Klar, gab es anfangs Probleme, weil die Erfahrung fehlte. Aber mit jedem Semester, ist es besser geworden.