Medienanteil nicht zu unterschätzen

Im Vorhinein habe ich bereits vieles über den Studiengang gehört, hauptsächlich darüber, dass er sehr stressig wäre. Im Nachhinein kann ich sagen, dass alles gut machbar war, wenn man sich nur gut genug organisiert. Ich gebe allerdings auch recht, dass sich jemand, der Gruppenarbeiten und Projekte gar nicht mag, nicht für diesen Studiengang einschreiben sollte, denn davon gibt es mehr als genug und man ist wirklich irgendwann genervt. Aber auch das kriegt man hin. Ansonsten finde ich die Kompetenzlinien Management, Kommunikation und Medien eine gute Mischung, zumal man später seinen Schwerpunkt wählen kann (es kann allerdings auch sein, dass man seinen Wunschschwerpunkt aufgrund der Vielzahl nicht bekommt. Dasselbe gilt übrigens auch für die Vergabe von Bachelorthemen - auch das ist nicht optimal). Des Weiteren sollte man die Medieninhalte nicht unterschätzen, da hier doch einige Inhalte im Studium behandelt werden (z.B. HTML, Ruby, Medienprojekte). Ich könnte mir vorstellen, dass das auch für manch einer der Grund ist, warum er das Studium abbricht, da das nicht ganz klar war. Aber auch wenn man nicht ganz so medienaffin ist aber dennoch interessiert ist, bekommt man es hin. Die späteren Berufsfelder sind vielfältig, wie beispielsweise (Personal-)marketing, E-Learning, Personalentwicklung, Recruiting oder Unternehmensberatung. Alles in allem hat mir das Studium sehr gut gefallen, Ecken und Kanten gibt es sicherlich in fast jedem Studiengang und jeder Hochschule.