Interessantes Studium mit Höhen und Tiefen

Der Studiengang Medien- und Bildungsmanagement hat regulär 6 Semester, in den ersten Semestern hat man viele Grundlagen wie Psychologie, Pädagogik, Organisationsmanagement. Ab dem zweiten Semester hat man etwas Informatiker und erste kleinere Medienprojekte. Aber vor allem das IT2 Portfolio in dem Studenten ihren Lernfortschritt reflektieren sollen und dieses Protfolio am Ende des zweiten Semesters eine mündliche Prüfung überprüft und abgefragt wird.
Dieser ganze Vorgang des Portfolios wiederholt sich im dritten Semester, sowie ein weiteres größeres Medienprojekt.

Ab dem 4 Semester geht es auf die studiengangsschwerpunkte zu, man kann zwischen drei Bereiche auswählen:

Medien
Management
Kommunikation


Themeninhalte des Studiums:
+ Viele unterschiedliche Themen
+ Viele Projekte
+ Viel Raum sich persönlich zu entfalten
+ Kein Druck das Studium in X Semestern abschließen zu müssen. Man kann theoretisch alles schieben. Sollte man aber nicht. Da man ja auch fertig werden möchte.

- einige Dozenten:innen sind teilweise in ihrer Art und Weise zu sehr "eingespielt" und wiederholen jedes Semester ihrer Art und Weise Inhalte zu präsentieren immer wieder.
- oft hat man einen Dozenten:inne über viele Semester hinweg. Wenn man mit dessen Art und Weise wie er lehrt und vor allem Prüft NICHT klar kommt dann kann dieser Studiengang schwer werden

- viel Psychologie und Pädagogik was der Name des Studiums nicht verrät, auch Organisationenthemen wie Organisationsmanagement zum Beispiel sind Themen innerhalb des Studiums.

- Themen wie Gamification, Videoproduktion, Bildbearbeitung kommen entweder erst im 5,6 Semester (Gamification z.B.) oder überhaupt nicht in dem Studium vor.



Onlinestudiumtauglichkeit:
Ich studiere seit 2019 Medien- und Bildungsmanagement (kurz: MBM) im BA. Durch das Studium und dessen Themen, die sich wie der Name schon ahnen lässt viel um Medien und die Bildung drehen war der Studiengang perse gut geeignet. Einzigallein die Dozenten waren hin und wieder der Schwachpunkt in dieser Zeit, die Themen online interessant zu gestalten.

Prüfungen:
70% klassisch Schriftliche Prüfungen: hier muss man viel "Bulimie" lernen betreiben, weil die Menge wirklich absurd ist die eventuell abgefragt wird in einer Klausur.
30% mündliche Prüfungen oder Präsentation von den Medienprojekten: hier kommt es auf die eigen Leistungen an und wie stark man das ganzen Thema der Prüfung wirklich verstanden hat, bei den Medienprojekten Kommt es auf die Gruppen an, da das Ergebnis der Note je nach Gruppe stark variiet.