Holpriger Einstieg, guter Verlauf!

Ich studiere Medienkulturwissenschaft im Verbund mit Medieninformatik und kann für mich sagen, es ist eine gute Mischung. Im ersten Fach muss man sich mit vielen Theorien aus den unterschiedlichsten Medienbereichen auseinandersetzen, auch die Mediengeschichte und die Analyse sind ein großer Bestandteil. Die Medieninformatik setzt sich aus Vorlesungen, Seminaren und Übungen zusammen und ermöglicht es den Studenten das gelernte unter Aufsicht praxisnah anzuwenden.
Ich habe keinen Vergleich aber ich empfand den Studieneinstieg etwas holprig. Wichtig sind die obligatorischen Einführungsveranstaltungen. Diese geben einen guten Überblick über den Studiengang aber auch die Universität. Wichtige Rückfragen wurden im Nachhinein im Studierendensekretariat zwar freundlich aber oft sehr ungenau beantwortet.
Der Studienverlauf ist gut durchdacht. Die Basismodule in beiden Fächern decken so ziemlich alles ab, was für das weitere Studium relevant ist.
Der Studiengang ist groß aber auch sehr beliebt, daher sind manche Seminare bei besonders beliebten Dozenten (vor allem in den Game Studies) überfüllt und oft ist für einige Studenten kein Platz.
Die Dozenten sind ingesamt sehr jung, engagiert und kompetent.
Die Universität ist sehr groß und hat entsprechend viele Studenten. In den kälteren Monaten, wenn man nicht draußen arbeiten kann, sind freie Sitzplätze in den Gebäuden und auch in der Bibliothek sehr begrenzt. Im Sommer kann man allerdings wunderbar auf den Grünflächen des Unigeländes oder im angrenzenden Park lernen und entspannen.