Vorheriger Bericht
Gute Dozenten, die Organisation mangelt
Motivationslose Dozenten
Im ersten Semester (2019) lief alles ganz gut. Seit Beginn der Corona Pandemie 2020 musste zeitweise auf online Unterricht umgestellt werden, wofür ich Verständnis hatte. Wofür ich kein Verständnis hatte, ist, dass einige Dozenten daraus geschlussfolgert haben „okay, dann sollen die Studierenden einfach ein Buch lesen, Übung gibt es keine, seht zu, dass ihr die Prüfung besteht.“ Ein paar haben sich Mühe gegeben den Unterricht trotz Einschränkungen gut zu gestalten.
Aber als der Zeitpunkt dann kam, als die Corona-Maßnahmen gelockert wurden, haben trotzdem fast alle Dozenten weiterhin nur ihre Online-Videos gezeigt und fertig.
Falls man fragen hat, wird man in Foren hängen gelassen, die Organisation ist eine Katastrophe (2-3 Wochen Wartezeit beim Prüfungsamt sind Standard).
Meine Bachelorarbeitsbetreuung verlief ähnlich, komplett inkompetent, Nachrichten und Meetings wurden ignoriert, sodass sich meine Abgabe um 1 Monat nach hinten verschoben hat. Im Endeffekt musste ich die Materialien für meinen Prototypen sowie die Pilotstudie selber organisieren und bezahlen (da fragt man sich, wieso man Semesterbeitrag bezahlt, aber na gut).
Wenn ich nicht die Unterstützung von Kommilitonen und meiner Familie gehabt hätte, hätte ich mit Sicherheit hingeschmissen, empfehle niemanden da zu studieren!
Das einzig positive was ich mitgenommenes habe, sind Kontakte zu sehr netten Studierenden.
Aber als der Zeitpunkt dann kam, als die Corona-Maßnahmen gelockert wurden, haben trotzdem fast alle Dozenten weiterhin nur ihre Online-Videos gezeigt und fertig.
Falls man fragen hat, wird man in Foren hängen gelassen, die Organisation ist eine Katastrophe (2-3 Wochen Wartezeit beim Prüfungsamt sind Standard).
Meine Bachelorarbeitsbetreuung verlief ähnlich, komplett inkompetent, Nachrichten und Meetings wurden ignoriert, sodass sich meine Abgabe um 1 Monat nach hinten verschoben hat. Im Endeffekt musste ich die Materialien für meinen Prototypen sowie die Pilotstudie selber organisieren und bezahlen (da fragt man sich, wieso man Semesterbeitrag bezahlt, aber na gut).
Wenn ich nicht die Unterstützung von Kommilitonen und meiner Familie gehabt hätte, hätte ich mit Sicherheit hingeschmissen, empfehle niemanden da zu studieren!
Das einzig positive was ich mitgenommenes habe, sind Kontakte zu sehr netten Studierenden.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Mies, wie oben beschrieben. Fast meine gesamte Studienzeit saß ich deprimiert hinter meinem Laptop, selbst als vom Staat die Lockerungen verordnet waren und alle andere Einrichtungen (Schulene, Ausbildungsbetriebe) wieder Präsenzunterricht hatten.
Nele hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 70% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 75% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.57% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.63% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 56% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.60% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 44% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.57% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.Auch 50% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums alleingelassen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 60% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 83% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann78% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern zum Teil studiert haben.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 57% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.43% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich meist nur schlecht erreichen.43% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.