Viel zu bieten!

Hier an der Hochschule wird einem in dem Studiengang Mechatronik viel geboten. Man wird hier nicht auf irgendetwas spezialisiert, sondern breit gefächert gelehrt. So beherrscht man in jedem Gebiet der Mechatronik die Grundlagen und kann sich so bei Bedarf und Interessenwunsch selbst weiterbilden. Man bekommt dadurch einen guten Überblick über die Vielfalt des Studienganges und kann so gut entscheiden, in welche Richtung man sich spezialisieren möchte.

Da die HS Aschaffenburg eine kleine Hochschule ist, ist die Stimmung hier familär. Man kennt so gut wie jeden Kommilitonen und die Dozenten kennen ihre Studenten, teilweise sogar mit Namen. Hier gibt es keine riesigen Hörsäle, der größte hier hat gerade mal 100 Plätze. So gibt es hier eine eher schulische Atmosphäre. Das liegt auch daran, dass der Stundenplan eher vorgeschrieben ist. Die Pflichtfächer sind für jedes Semester vorgeschrieben und es gibt einen einheitlichen Plan für jeden Studienjahrgang. Lediglich bei den Wahl(pflicht)fächern hat man freie Wahl. Das Angebot ist zwar nicht sehr groß, da bei einer kleinen Hochschule nicht viel möglich ist, aber dafür gut.

Hier in der Hochschule wird man in viele wichtige Programme eingeführt, wie CATIA V5, PC DMIS, MATLAB & SIMULINK, usw., die man später im Berufsleben sehr gut gebrauchen kann. Der Praxisbezug hier ist sehr gut, da man viele Praktika im Studium hat. Außerdem kann man im Praxissemester viel Berufserfahrung sammeln und schon Kontakte mit den Firmen knüpfen. Es gibt auch jährlich eine Messe, bei der die Firmen auf den Campus kommen. Dort hat man die Möglichkeit, sich über Firmen in der Umgebung zu informieren oder sich gleich zu bewerben.

Letztendlich ist die Hochschule Aschaffenburg nur zu empfehlen, vor allem im Ingenieurbereich. Die Labore sind sehr gut ausgestattet. Laut DIE ZEIT ist die HS auch eine der Besten und schneidet sehr gut ab in Hochschulrankings.
Wer keine Lust hat auf überlaufende Hörsäle, ist hier genau richtig.