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Spannend, aber theoretisch
Mathematik in Dortmund mit viel Freiheiten
Der Studiengang "Mathematik" bietet seinen Studenten/innen sehr viel Freiraum an Wahlmöglichkeiten, um sich auf die eigenen Interesse zu fokussieren. Am Anfang des Studiums werden Vorlesungen zu einigen Grundlagenfächer gehört - danach ist ab dem 4./5. Semester als die eigene Wahl. Man kann in vielen unterschiedlichen Richtungen reinschnuppern oder zu einem absoluten Spezialisten werden. Bevor man seinen Bachelorabschluss hat, kann man auch mit Fächern für den Master anfangen. Da es keine Pflichtfächer gibt, kann man sich frei wählen, welche übrig gebliebenen Fächer man sich für den Master anrechnen lassen will.
Die Vertiefungsbereiche des Studiums sind vielseitig. Dennoch finde ich das Angebot an "Mathematischer Statistik" nicht gut gelöst. Man muss im Mathematikstudium das Nebenfach "Statistik" oder es als Zweitfach belegen, im Gegensatz zu vielen anderen Universitäten. Da die Statistik für die Zukunft eines Mathematikers einer der zentralen Rollen spielen kann, finde ich, dass die Statistik in Dortmund eine höhere Rolle spielen sollte.
Die Lehre gefällt mir meistens sehr gut. Die Dozenten gehen auf die Lernenden ein. Gerade in höheren Semestern ist es kein Problem in den Vorlesungen auch zu diskutieren oder selbst etwas ausprobieren. In einer Vorlesung saß ich mit einem Kommilitonen zu zweit. Zu allen Vorlesungen werden Übungen in kleinen Gruppen (<30 Personen, oft knapp über 10) angeboten, in denen man den stärkeren Einbezug als Student/in profitieren kann. Eigene Hausaufgaben werden korrigiert, sodass man aus den eigenen Fehlern lernen kann.
Dennoch gibt es auch schlechte Tutoren und einige Dozenten finde ich grenzwertig. Zumindest gibt es dafür pro Semester eine Evaluation, um die Dozenten und Tutoren zu bewerten.
Die Ausstattung der Fakultät wirkt eventuell auf dem ersten Blick schwach. Viele verstehen nicht, warum auf Tafeln geschrieben wird. Tafelvorträge eignen sich vor allem gut, wenn man etwas aufbaut und entwickelt, was in der Mathematik oft vorkommt. Dennoch gäbe es eine Bandbreite an Ausstattungen, um auch andere Formen von Vorträgen zu liefern. Es gibt einen großen Computerraum, zudem viele Büros, in denen man als HiWi arbeiten kann. Die technische Ausstattung ist relativ modern.
Insgesamt empfehle ich das Studium an Menschen, die eine starke Affinität zur Matematik in der Schuld bereits hatten. Ein gutes Gefühl für Zahlen, logische Muster oder Abstraktionen sind Anzeichen, dass man dies im Studium nutzen kann. Anfangs muss man die eigene Frustrationstoleranz ausdehnen und lange arbeiten, um rein zu kommen. Zwar sieht der Stundenplan sehr dünn belegt aus, hat aber nicht zu bedeuten, dass man viel Freizeit hat: die Nacharbeitungszeit/ das Eigenstudium hat es in sich und gerade am Anfang auch mal ein komplettes Wochenende verschlingen. Ab der Mitte des 2. Semesters habe ich z.B. einen relativ normalen Alltag entwicklen können, weil ich in allem sicherer geworden bin. Sprich: Die erste Zeit ist hart. Man sich auf vieles erst einmal einlassen. Einige Dinge brauchen mehrere Wochen, bis sie bei einem fruchten. Man braucht aufrichtiges Interesse beim Lösen von Rätseln und Knobeln. Außerdem muss immer daran interessiert sein, jedes Detail, jedes Gleichheitszeichen genau zu verstehen.
Die Vertiefungsbereiche des Studiums sind vielseitig. Dennoch finde ich das Angebot an "Mathematischer Statistik" nicht gut gelöst. Man muss im Mathematikstudium das Nebenfach "Statistik" oder es als Zweitfach belegen, im Gegensatz zu vielen anderen Universitäten. Da die Statistik für die Zukunft eines Mathematikers einer der zentralen Rollen spielen kann, finde ich, dass die Statistik in Dortmund eine höhere Rolle spielen sollte.
Die Lehre gefällt mir meistens sehr gut. Die Dozenten gehen auf die Lernenden ein. Gerade in höheren Semestern ist es kein Problem in den Vorlesungen auch zu diskutieren oder selbst etwas ausprobieren. In einer Vorlesung saß ich mit einem Kommilitonen zu zweit. Zu allen Vorlesungen werden Übungen in kleinen Gruppen (<30 Personen, oft knapp über 10) angeboten, in denen man den stärkeren Einbezug als Student/in profitieren kann. Eigene Hausaufgaben werden korrigiert, sodass man aus den eigenen Fehlern lernen kann.
Dennoch gibt es auch schlechte Tutoren und einige Dozenten finde ich grenzwertig. Zumindest gibt es dafür pro Semester eine Evaluation, um die Dozenten und Tutoren zu bewerten.
Die Ausstattung der Fakultät wirkt eventuell auf dem ersten Blick schwach. Viele verstehen nicht, warum auf Tafeln geschrieben wird. Tafelvorträge eignen sich vor allem gut, wenn man etwas aufbaut und entwickelt, was in der Mathematik oft vorkommt. Dennoch gäbe es eine Bandbreite an Ausstattungen, um auch andere Formen von Vorträgen zu liefern. Es gibt einen großen Computerraum, zudem viele Büros, in denen man als HiWi arbeiten kann. Die technische Ausstattung ist relativ modern.
Insgesamt empfehle ich das Studium an Menschen, die eine starke Affinität zur Matematik in der Schuld bereits hatten. Ein gutes Gefühl für Zahlen, logische Muster oder Abstraktionen sind Anzeichen, dass man dies im Studium nutzen kann. Anfangs muss man die eigene Frustrationstoleranz ausdehnen und lange arbeiten, um rein zu kommen. Zwar sieht der Stundenplan sehr dünn belegt aus, hat aber nicht zu bedeuten, dass man viel Freizeit hat: die Nacharbeitungszeit/ das Eigenstudium hat es in sich und gerade am Anfang auch mal ein komplettes Wochenende verschlingen. Ab der Mitte des 2. Semesters habe ich z.B. einen relativ normalen Alltag entwicklen können, weil ich in allem sicherer geworden bin. Sprich: Die erste Zeit ist hart. Man sich auf vieles erst einmal einlassen. Einige Dinge brauchen mehrere Wochen, bis sie bei einem fruchten. Man braucht aufrichtiges Interesse beim Lösen von Rätseln und Knobeln. Außerdem muss immer daran interessiert sein, jedes Detail, jedes Gleichheitszeichen genau zu verstehen.
Dennis hat 11 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot. -
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral. -
Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen. -
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.