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Lerne deine Stärken und Schwächen kennen
Zu Unrecht angesehene Hochschule
Nachdem ich meinen Bachelor an der Uni Düsseldorf gemacht habe, wollte ich etwas Neues sehen. Ich entschied mich wegen der Modulauswahl und der angenehmen Prüfungsordnung und nicht zuletzt wegen des Ansehens dafür meinen Master Mathematik an der LMU zu machen.
Schon sehr früh (bei der Immatrikulation) musste ich feststellen, dass diese Uni sehr veralteten Methoden folgt. Die Immatrikulation erfolgt persönlich und einer sehr nervigen Bürokratie. Bspw. muss man bei den meisten Dokumenten (wie Abiturzeugnis) Original und Kopie vorlegen.
Zu den Kursen muss ich sagen, dass praktisch alle Vorlesungen sehr improvisiert wirken und teilweise keine Struktur durchblicken lassen. Noch viel schlimmer sind die Übungsgruppenleiter. In jeder einzelnen Stunde, in jeder Übungsgruppe, hatte ich das Gefühl, dass die Tutoren das erste Mal die Aufgaben sehen, mühsam versuchen diese zu lösen und sich dabei ständig vertun. Am schlimmsten war hierbei die Übungsgruppe in Algebraischer Geometrie.
Das ist alles sehr deprimierend - zumal in den meisten Modulen keine Abgabe und Korrektur der Übungsblätter vorgesehen ist und die Aufgaben sehr schwer sind.
An der Uni Düsseldorf war ich - was eigentlich an anderen Unis auch üblich ist - es gewohnt Übungsblätter zu machen, um die Klausurzulassung zu bekommen. So hatte man einen sanften Druck die Aufgaben wirklich zu machen und hat jede Woche mit der Korrektur erfahren wie gut man den Vorlesungsstoff verstanden hat. Das fehlt mir in München sehr.
Nervig ist auch, dass das Mathegebäude (welches nebenbei gesagt unglaublich verstörend häßlich und fensterlos ist) für die vielen Studenten nicht genug Platz zum Lernen oder auch nur zum Sitzen und pausieren bietet.
Ich will nicht sagen, dass alles schlecht ist an der LMU, z.B. kann jeder Mathe-Student pro Semester kostenlos 600 Seiten Drucken, aber ich bereue es sehr hierhin gekommen zu sein und es wird mich mit Sicherheit meine Regelstudienzeit und meinen guten Schnitt kosten und das obwohl ich durchgehend ein guter Student war.
Schon sehr früh (bei der Immatrikulation) musste ich feststellen, dass diese Uni sehr veralteten Methoden folgt. Die Immatrikulation erfolgt persönlich und einer sehr nervigen Bürokratie. Bspw. muss man bei den meisten Dokumenten (wie Abiturzeugnis) Original und Kopie vorlegen.
Zu den Kursen muss ich sagen, dass praktisch alle Vorlesungen sehr improvisiert wirken und teilweise keine Struktur durchblicken lassen. Noch viel schlimmer sind die Übungsgruppenleiter. In jeder einzelnen Stunde, in jeder Übungsgruppe, hatte ich das Gefühl, dass die Tutoren das erste Mal die Aufgaben sehen, mühsam versuchen diese zu lösen und sich dabei ständig vertun. Am schlimmsten war hierbei die Übungsgruppe in Algebraischer Geometrie.
Das ist alles sehr deprimierend - zumal in den meisten Modulen keine Abgabe und Korrektur der Übungsblätter vorgesehen ist und die Aufgaben sehr schwer sind.
An der Uni Düsseldorf war ich - was eigentlich an anderen Unis auch üblich ist - es gewohnt Übungsblätter zu machen, um die Klausurzulassung zu bekommen. So hatte man einen sanften Druck die Aufgaben wirklich zu machen und hat jede Woche mit der Korrektur erfahren wie gut man den Vorlesungsstoff verstanden hat. Das fehlt mir in München sehr.
Nervig ist auch, dass das Mathegebäude (welches nebenbei gesagt unglaublich verstörend häßlich und fensterlos ist) für die vielen Studenten nicht genug Platz zum Lernen oder auch nur zum Sitzen und pausieren bietet.
Ich will nicht sagen, dass alles schlecht ist an der LMU, z.B. kann jeder Mathe-Student pro Semester kostenlos 600 Seiten Drucken, aber ich bereue es sehr hierhin gekommen zu sein und es wird mich mit Sicherheit meine Regelstudienzeit und meinen guten Schnitt kosten und das obwohl ich durchgehend ein guter Student war.