Vorheriger Bericht
Praxisorientiertes Lernen
Im großen und ganzen eine gute Ingenieursausbildung
Ich startete kurz vor Corona 2019 mit meinem Studium an der FH Aachen. Die Dozenten in den Grundlagenfächern des ersten Semesters machen ihre Sache sehr gut. Vorallem der Mathe Professor hält spannende Vorlesungen die gut zu verfolgen sind.
In der Corona Pandemie brauchte die FH einige Zeit bis sie mit der Online Lehre zurecht kam. Da die online Lehre vorallem durch die Dozenten organisiert wurde, gab es große Unterschiede bei der Qualität der verschiedenen Kurse. Manche Dozenten haben sehr gut organisierte Kurse mit Videomaterial und Lernzielen/kursen erstellt. Bei anderen wusste man nicht mal wann das nächste Meeting stattfinden wird.
In den höheren Semestern sank die Anzahl der Teilnehmer in den Kursen. Auch aufgrund der jeweiligen Vertiefungsrichtungen. Waren is in Mathe I noch ca 200 Teilnehmer, sind es höheren Semestern teils nur noch 20-30. Dadurch wirken die Vorlesungen teils sehr familiär und auf individuelle Fragen wird gut eingegangen.
Vorallem in den höheren Semestern findet in fast jedem Fach ein Praktikum statt. Spannend sind hierbei vorallem die Flugversuche auf der Dahlemer Binz oder das Triebwerklabor mit einem Jet Triebwerk. Die Praktikas helfen beim Verständnis des Stoffes, bedeuten aber auch zusätzlichen Aufwand durch Abgaben in Form von Auswertungen oder Berichten.
Dennoch hält sich der Studienaufwand verglichen mit anderen Hochschulen in Grenzen. Wer will kann sich relativ einfach mit Altklausuren auf die Prüfungen vorbereiten ohne je eine Vorlesung besucht zu haben. Manche Professoren haben natürlich auch einen größeren Anspruch. Da heißt es dann Zähne zusammenbeißen
Im Auslandssemester habe ich jedoch gemerkt, dass die Lehre an der FH im vergleich zu vielen anderen Unis recht gut sein muss. Als FH ler war fühlte ich immer gut vorbereitet und wusste 1-2 Sachen mehr als die Studierenden anderer Unis im Ausland.
Alles im allem kann ich sagen, dass die Lehre bei weitem nicht perfekt ist. Im Vergleich mit anderen Universitäten scheint die FH Aachen jedoch ganz gut zu lehren und vorallem auf den Ingenieursalltag vorzubereiten.
In der Corona Pandemie brauchte die FH einige Zeit bis sie mit der Online Lehre zurecht kam. Da die online Lehre vorallem durch die Dozenten organisiert wurde, gab es große Unterschiede bei der Qualität der verschiedenen Kurse. Manche Dozenten haben sehr gut organisierte Kurse mit Videomaterial und Lernzielen/kursen erstellt. Bei anderen wusste man nicht mal wann das nächste Meeting stattfinden wird.
In den höheren Semestern sank die Anzahl der Teilnehmer in den Kursen. Auch aufgrund der jeweiligen Vertiefungsrichtungen. Waren is in Mathe I noch ca 200 Teilnehmer, sind es höheren Semestern teils nur noch 20-30. Dadurch wirken die Vorlesungen teils sehr familiär und auf individuelle Fragen wird gut eingegangen.
Vorallem in den höheren Semestern findet in fast jedem Fach ein Praktikum statt. Spannend sind hierbei vorallem die Flugversuche auf der Dahlemer Binz oder das Triebwerklabor mit einem Jet Triebwerk. Die Praktikas helfen beim Verständnis des Stoffes, bedeuten aber auch zusätzlichen Aufwand durch Abgaben in Form von Auswertungen oder Berichten.
Dennoch hält sich der Studienaufwand verglichen mit anderen Hochschulen in Grenzen. Wer will kann sich relativ einfach mit Altklausuren auf die Prüfungen vorbereiten ohne je eine Vorlesung besucht zu haben. Manche Professoren haben natürlich auch einen größeren Anspruch. Da heißt es dann Zähne zusammenbeißen
Im Auslandssemester habe ich jedoch gemerkt, dass die Lehre an der FH im vergleich zu vielen anderen Unis recht gut sein muss. Als FH ler war fühlte ich immer gut vorbereitet und wusste 1-2 Sachen mehr als die Studierenden anderer Unis im Ausland.
Alles im allem kann ich sagen, dass die Lehre bei weitem nicht perfekt ist. Im Vergleich mit anderen Universitäten scheint die FH Aachen jedoch ganz gut zu lehren und vorallem auf den Ingenieursalltag vorzubereiten.