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Nettes Institut, gute Lehre
Disce et labora! - Latein ist harte Arbeit.
Latein (B.A.) Lehramt
Das Studium verlangt den Studierenden Einiges ab. Es müssen viele (damit meine ich beinahe jeden Tag) Vokabeln gelernt werden, ein großer Lektürekanon ist bis zur Bachelorarbeit zu bearbeiten und die (hohen) Ansprüche der Dozierenden müssen erfüllt werden (zum Teil fallen Aussagen wie "Überlegen Sie sich doch nochmal, ob das der richtige Studiengang für Sie ist"). Nicht selten schreiben die Studierenden eine Klausur mehrmals, bevor sie sie dann knapp bestehen.
Der Studienverlauf ist sinnvoll strukturiert, auf Einführungsveranstaltungen zur lateinischen und griechischen Literatur folgen Lektürekurse zur Festigung der Grammatik, sowie Übersetzungsübungen von Lat. nach Deut. und umgekehrt. Hinzu kommen seit kurzem sehr gut organisierte und wirklich hilfreicheFachdidaktikkurse, die die angehenden Lehrkräfte auf ihre künftige Arbeit vorbereiten. Die Seminare an sich sind anspruchsvoll, es wird häufig erwartet, dass für die nächste Woche längere Texte übersetzt oder Übungen eingereicht werden, was mehrere Stunden intensiver Arbeit bedeutet. In den Seminaren selbst werden die erarbeiteten Aufgaben häufig besprochen, Fehler erläutert und verbessert.
Plätze gibt es in den Seminare aufgrund der geringen Studierendenzahl immer ausreichend, die Anzahl der Veranstaltungen ist allerdings eher überschaubar. Häufig gibt es (vor allem in den Übersetzungskursen) nur einen bis zwei Termine pro Woche, sodass der Stundenplan wenig wandelbar ist.
In den Seminaren geht es vor allem ums Übersetzen und um die lateinische Grammatik. Inhalte werden somit anhand der Lektüren, also der Originaltexte erarbeitet, sodass der Einsatz verschiedener Medien eher beschränkt ist. In der Regel reichen Notizblätter und Kopien/ Ausgaben der lateinischen Texte und unterschiedliche Grammatikbücher für die Seminare.
Die Dozierenden haben, wie zu Beginn erwähnt, häufig sehr hohe Ansprüche und setzen Einiges an Vorwissen voraus. Neben einigen, sehr gut organisierten Dozierenden, die verschiedenen Methoden zur Besprechung von Texten anwenden und immer wieder Neues ausprobieren, gibt es immer wieder welche, bei denen die eigenen Übersetzungen einfach nur vorgelesen und diskutiert werden. Digitale Medien finden wenig, bis gar keine Anwendung bei diesen Dozierenden.
Alles in allem ist der Studiengang aber vor allem für diejenigen, die sich wirklich für die lateinische Sprache und Literatur interessieren und motiviert sind, mehr als einige andere Studierende für den Abschluss zu machen, geeignet. Ein starkes Durchhaltevermögen und eine hohe Frustrationstoleranz sind vor allem in Bezug auf die Übersetzungskurse der Unter- und Mittelstufe hilfreich.
Treffen diese Voraussetzungen zu, beginnt man ein außerordentlich spannendes Studium, das nicht nur die lateinischen Sprachkenntnisse vertieft, sondern auch das Sprachverständnis für andere Sprachen verbessert, die deutsche Sprache immer wieder verdeutlicht und das tiefgreifende Einblicke in die römische und griechische Geschichte und Mythologie gibt.
Der Studienverlauf ist sinnvoll strukturiert, auf Einführungsveranstaltungen zur lateinischen und griechischen Literatur folgen Lektürekurse zur Festigung der Grammatik, sowie Übersetzungsübungen von Lat. nach Deut. und umgekehrt. Hinzu kommen seit kurzem sehr gut organisierte und wirklich hilfreicheFachdidaktikkurse, die die angehenden Lehrkräfte auf ihre künftige Arbeit vorbereiten. Die Seminare an sich sind anspruchsvoll, es wird häufig erwartet, dass für die nächste Woche längere Texte übersetzt oder Übungen eingereicht werden, was mehrere Stunden intensiver Arbeit bedeutet. In den Seminaren selbst werden die erarbeiteten Aufgaben häufig besprochen, Fehler erläutert und verbessert.
Plätze gibt es in den Seminare aufgrund der geringen Studierendenzahl immer ausreichend, die Anzahl der Veranstaltungen ist allerdings eher überschaubar. Häufig gibt es (vor allem in den Übersetzungskursen) nur einen bis zwei Termine pro Woche, sodass der Stundenplan wenig wandelbar ist.
In den Seminaren geht es vor allem ums Übersetzen und um die lateinische Grammatik. Inhalte werden somit anhand der Lektüren, also der Originaltexte erarbeitet, sodass der Einsatz verschiedener Medien eher beschränkt ist. In der Regel reichen Notizblätter und Kopien/ Ausgaben der lateinischen Texte und unterschiedliche Grammatikbücher für die Seminare.
Die Dozierenden haben, wie zu Beginn erwähnt, häufig sehr hohe Ansprüche und setzen Einiges an Vorwissen voraus. Neben einigen, sehr gut organisierten Dozierenden, die verschiedenen Methoden zur Besprechung von Texten anwenden und immer wieder Neues ausprobieren, gibt es immer wieder welche, bei denen die eigenen Übersetzungen einfach nur vorgelesen und diskutiert werden. Digitale Medien finden wenig, bis gar keine Anwendung bei diesen Dozierenden.
Alles in allem ist der Studiengang aber vor allem für diejenigen, die sich wirklich für die lateinische Sprache und Literatur interessieren und motiviert sind, mehr als einige andere Studierende für den Abschluss zu machen, geeignet. Ein starkes Durchhaltevermögen und eine hohe Frustrationstoleranz sind vor allem in Bezug auf die Übersetzungskurse der Unter- und Mittelstufe hilfreich.
Treffen diese Voraussetzungen zu, beginnt man ein außerordentlich spannendes Studium, das nicht nur die lateinischen Sprachkenntnisse vertieft, sondern auch das Sprachverständnis für andere Sprachen verbessert, die deutsche Sprache immer wieder verdeutlicht und das tiefgreifende Einblicke in die römische und griechische Geschichte und Mythologie gibt.
- Dozierende kennen ihre Studierenden; zuverlässige Dozierende; anspruchsvolle, interessante Seminare; wenige Studierende, sodass man fast jeden kennt und immer wieder gemeinsam in Seminaren sitzt, sodass man leicht Bekanntschaften macht
- zum Teil sehr hohe Ansprüche von Dozierenden; sehr hoher Lernaufwand
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
In der Coronakrise werden alle Veranstaltungen und Sprechstunden, sofern möglich, digital abgehalten. Die Veranstaltungen werden dementsprechend über Zoom gehalten oder über die Plattform ILIAS verfügbar gemacht. Wie genau einzelne Veranstaltungen ablaufen, liegt an den Dozierenden selbst. Beratungsangebote der Uni (z.B. ZfL) finden ebenfalls online statt, hier können Telefonsprechstunden vereinbart oder Mailkontakt aufgebaut werden. Teilweise muss allerdings mit langen Bearbeitungszeiten gerechnet werden, Antworten auf Mails brauchen zum Teil mehrere Wochen, die Warteschlangen für Telefongespräche sind lang.
Während der gesamten Corona-Krise war der Campus zeitweise unzugänglich. inzwischen (Sommer 2021) haben die Bibliotheken wieder nach Terminabsprache geöffnet und das nächste Semester soll als Hybrid-Semester starten.
Prüfungen wurden und werden - soweit möglich - online gehalten. Da, wo es nicht möglich ist, wurden Präsenzprüfungen unter strengen Auflagen möglich gemacht. Dies gilt allerdings nur für Einzelfälle. Der Großteil der Prüfungen erfolgt in Form von e-Klausuren (z.T. open book) oder abgewandelten, mündlichen Prüfungen.
Während der gesamten Corona-Krise war der Campus zeitweise unzugänglich. inzwischen (Sommer 2021) haben die Bibliotheken wieder nach Terminabsprache geöffnet und das nächste Semester soll als Hybrid-Semester starten.
Prüfungen wurden und werden - soweit möglich - online gehalten. Da, wo es nicht möglich ist, wurden Präsenzprüfungen unter strengen Auflagen möglich gemacht. Dies gilt allerdings nur für Einzelfälle. Der Großteil der Prüfungen erfolgt in Form von e-Klausuren (z.T. open book) oder abgewandelten, mündlichen Prüfungen.