Vorheriger Bericht
Der spaßige Stress der Projektarbeiten
Anspruchsvoller Studiengang
Ich komme bei den behandelten Themen voll auf meine Kosten. Der Studiengang ist durch die Eintrittsbarriere in Form eine Mappe und eines Auswahlgesprächs durchweg von motivierten Menschen belegt. Ich arbeite gerne künstlerisch und auch technisch. Dieser Studiengang vereint diese beiden Interessenfelder perfekt. Man merkt den Professoren und Dozenten an dass sie mit Leidenschaft dabei sind. Ehrliche Kritik steht hier hoch im Kurs. Wer nur gelobt werden will ist hier mmn. fehl am Platz. Am Institut für Landschaft herrscht also eine gute Lernatmosphäre, welche einen in relevanten Umweltthemen, sei es in der Vertiefung Landschaftsarchitektur oder Landschaftplanung extrem nach vorne bringt.
Schade ist jedoch, dass im Hinblick auf die Wichtigkeit aktueller Entwicklungen im Bereich Umwelt und Klimawandel, der Studiengang in seiner Ausstattung an Räumlichkeiten und Professuren scheinbar stagniert. Man könnte denken, dass sich ein Studienfach, welches nur noch an Relevanz gewinnen wird auch seitens der TUM-Chefetage gefördert wird. Scheinbar ist dem nicht so. Diese Entwicklung zeichnet sich ab wenn man merkt wie viel Zeit Professoren, Dozenten und Wissenschaftliche Mitarbeiter mit der Lehre von uns Studenten verbringen. Sie machen alle einen sehr guten Job, keine Frage. Es drängt sich mir aber die Frage auf ob nicht allen geholfen wäre, wenn nicht einzelne Professoren und Dozenten ganze (aktuelle fehlende) Professuren ausgleichen müssten. Einzelne Kurse versuchen historische Grundlagen und generelles Handwerkszeug zu vermitteln, es wird aber schnell klar dass die Kurse unglaublich reiche Themengebiete leider nur anschneiden können und es eigentlich einen viel tieferen Blick auf diese Thematiken bedarf.
Wie soll man Neues schaffen ohne Grundlagenwissen? Hier ist ein intensiveres Selbststudium nötig um einen besseren Blick für das "Ganze" zu bekommen.
Trotz einiger Defizite kann ich den Studiengang LA/LP an der TUM voll empfehlen. Kritisches Denken und neue Lösungen stehen im Vordergrund. Man wird hier nicht zur reinen "Arbeiterbiene" ausgebildet. Man selbst muss motiviert sein und am Ball bleiben was Studieninhalte und Projektarbeiten angeht. Der Aufnahmeprozess mit Mappe und Gespräch ist angemessen für die Anforderungen, welche das Studium an einen selbst stellt. Wer beim Erstellen der Mappe schon die Flinte ins Korn wirft, wird in späteren Projekten vielleicht auf die Nase fallen.
Schade ist jedoch, dass im Hinblick auf die Wichtigkeit aktueller Entwicklungen im Bereich Umwelt und Klimawandel, der Studiengang in seiner Ausstattung an Räumlichkeiten und Professuren scheinbar stagniert. Man könnte denken, dass sich ein Studienfach, welches nur noch an Relevanz gewinnen wird auch seitens der TUM-Chefetage gefördert wird. Scheinbar ist dem nicht so. Diese Entwicklung zeichnet sich ab wenn man merkt wie viel Zeit Professoren, Dozenten und Wissenschaftliche Mitarbeiter mit der Lehre von uns Studenten verbringen. Sie machen alle einen sehr guten Job, keine Frage. Es drängt sich mir aber die Frage auf ob nicht allen geholfen wäre, wenn nicht einzelne Professoren und Dozenten ganze (aktuelle fehlende) Professuren ausgleichen müssten. Einzelne Kurse versuchen historische Grundlagen und generelles Handwerkszeug zu vermitteln, es wird aber schnell klar dass die Kurse unglaublich reiche Themengebiete leider nur anschneiden können und es eigentlich einen viel tieferen Blick auf diese Thematiken bedarf.
Wie soll man Neues schaffen ohne Grundlagenwissen? Hier ist ein intensiveres Selbststudium nötig um einen besseren Blick für das "Ganze" zu bekommen.
Trotz einiger Defizite kann ich den Studiengang LA/LP an der TUM voll empfehlen. Kritisches Denken und neue Lösungen stehen im Vordergrund. Man wird hier nicht zur reinen "Arbeiterbiene" ausgebildet. Man selbst muss motiviert sein und am Ball bleiben was Studieninhalte und Projektarbeiten angeht. Der Aufnahmeprozess mit Mappe und Gespräch ist angemessen für die Anforderungen, welche das Studium an einen selbst stellt. Wer beim Erstellen der Mappe schon die Flinte ins Korn wirft, wird in späteren Projekten vielleicht auf die Nase fallen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Campus außerhalb München, enger Kontakt zu Dozenten, kleine Studiengangsgröße, eigenes Lehrgebäude, Projektstudium
- Vergleichsweise schlechte Ausstattung an Professuren, zeitintensives Studium, seltsame Organisation des School-Systems an der TUM, Gruppenarbeitsräume sind nicht an die Zahl von Studenten angepasst
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde sehr an der Präsenzlehre festgehalten, um Teamarbeit in den Projektgruppen nicht zu beeinträchtigen; Wahlkurse wurden Hybrid oder ganz online angeboten.
Daniel hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 77% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 53% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 54% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 100% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.50% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.64% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 74% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 80% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.54% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 53% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.68% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 52% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.62% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 83% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.71% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.