Studieren in einem Randbereichsstudiengang

Ich habe soeben meinen Bachelor abgeschlossen und beginne in wenigen Wochen den Master im gleichen Studienfach.
In den vergangen Jahren sind mir nicht nur positive Dinge des Studienalltags begegnet, sondern auch einige negative. Hierzu zählen besonders organisatorische Belange. Obwohl die Dozenten und Professoren zum Großteil sehr engagiert und motiviert sind, bleibt oftmals eine tiefgründige Vermittlung der Inhalte aus. Einige Themen können oftmals nur oberflächlich angeschnitten werden. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Fehlkalkulation in den aufzuwendenden Arbeitsstunden für Projekte und Ähnliches. Man gerät schnell in eine Schleife aus Überforderung, wenn man sein Studium in der Regelstudienzeit absolvieren möchte. Um nicht nur Negatives zu nennen (was sich vermutlich an jeder Uni finden lässt), möchte ich die Leidenschaft mancher Professoren erwähnen, die sich besonders bei der Betreuung der Abschlussarbeiten rührig kümmern.
Ein weiterer positiver Aspekt ist die familiäre Atmosphäre, die aufgrund der Größe an meiner Fakultät herrscht und gute Beziehungen zum Lehrpersonal ermöglicht. Abschließend muss ich sagen sollte man für diesen Studiengang eine große Leidenschaft hegen, denn dann kann man sich frei entfalten und gestalten.