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Kreatives Chaos
BA Landschaftsarchitektur
Ich bin nun bald im fünften Semester und möchte weiterhin Landschaftsarchitektin werden. Der Beruf ist abwechslungsreich und facettenreich und einer der „Weltretter“-Berufe, die einem die Möglichkeit geben unsere Welt grüner und lebenswerter zu gestalten. Leider macht die TU Dresden dabei so viel falsch, dass schon nach 2 Semestern über die Hälfte der Studierenden überlegt abzubrechen. Unter anderem, da 6 Semester Regelstudienzeit einfach zu wenig Zeit für so viel Wissen, das vermittelt werden soll, ist. Jedes Modul scheint das Wichtigste zu sein und für keines ist am Ende genügend Zeit, es sei denn man macht große Abzüge.
Und naja die Ausstattung… ich sage mal so für Student:innen aus Haushalten mit durchschnittlichem oder unterdurchschnittlichem Lebensstandard ist der Studiengang einfach zu teuer. Man könnte ja arbeiten gehen aber dann bleibt zu wenig Freizeit, Zeit für soziale Kontakte und Zeit um Aufgaben fertig zu stellen… Und man sollte gar nicht erst das Thema Technik ansprechen denn jeder Student braucht früher oder später einen Laptop mit den richtigen Stats, der dann min. 1000€ kostet (von der Uni werden viel zu wenige PCs bereit gestellt und es gibt nicht einmal eine richtige Werkstatt für Architekten oder einen Plotdienst, der für Archis kostenlos ist…).
Und naja die Ausstattung… ich sage mal so für Student:innen aus Haushalten mit durchschnittlichem oder unterdurchschnittlichem Lebensstandard ist der Studiengang einfach zu teuer. Man könnte ja arbeiten gehen aber dann bleibt zu wenig Freizeit, Zeit für soziale Kontakte und Zeit um Aufgaben fertig zu stellen… Und man sollte gar nicht erst das Thema Technik ansprechen denn jeder Student braucht früher oder später einen Laptop mit den richtigen Stats, der dann min. 1000€ kostet (von der Uni werden viel zu wenige PCs bereit gestellt und es gibt nicht einmal eine richtige Werkstatt für Architekten oder einen Plotdienst, der für Archis kostenlos ist…).
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die TU Dresden hat sich wirklich bemüht und selbst Profs, die sich gern dem technischen Zeitalter wiederstreben, haben fleißig online Vorlesungen gehalten. Das hat einiges einfacher gemacht denn davor gab es höchstens Bücher, um an die richtigen Infos für die Module zu kommen.