Vorheriger Bericht
Viel Kunst aber wenig Struktur
Dachte, ich studiere Kunst auf Grundschullehramt
Kunst (Staatsexamen) Lehramt
Da ich erst im ersten Semester bin, habe ich noch nicht so so viele Erfahrungen gemacht. Jedoch waren die, die ich in diesem Semester machte, sehr positiv. Ich belege zur Zeit noch eine Übung und ein fachdidaktisches Proseminar. In der Übung, namens „Prosa gegen Posie der Einfalt“ von dem Herrn Wieland, sollen wir alle drei Wochen eine Malerei abgeben mit bestimmten Themen. Obwohl uns ein Thema vorgegeben wird, hat man doch recht viel Freiraum und probiert aber auch vieles neues aus. Beim Proseminar von dem Herrn Peez ist die Arbeit sehr chillig. Im Oktober & November sollten wir einen Literaturauszug von einem seiner Bücher lesen und selbst in einem Forum einen Beitrag zu einem Thema der Literatur verfassen, was uns anspricht. Dabei konnte man sehr in die Tiefe gehen und auch andere weitgehendere Aspekte untersuchen oder einfach seine Meinung teilen. Kommilitonen/innen konnten dann diesen Beitrag kommentieren. In der Phase Dezember & Januar sollten wir in Gruppen eine PowerPoint erstellen zu bestimmten Epochen. Ich war in der Gruppe „visuelle Kommunikation“ und war zusammen mit zwei Kommilitonen für ein Unterrichtsbeispiel zuständig. Und hier möchte ich gern meine Überschrift aufgreifen. Und zwar hatten wir das Thema „P*rnografie und S*xualität“, was in dem Beispiel eine Neunte Klasse im Fach Kunst behandelte. Sie sollten „ein vergrößertes Körperteil malen, was ganz offensichtlich s*xuelle Reize abgibt“, wobei die Mehrheit die Br*ste einer Frau malten. Somit sollte das Rollenbilder der Frau damals verdeutlicht werden. Wir Studenten sollten dann auch solch ein Bild malen, wobei ich einen männlichen Gluteus Maximus malte, um von diesem Rollenbilder wegzukommen und auch den männlichen Körper in Betracht zu ziehen, wenn es um P*rnografie und S*xualität geht. Ich fand es tatsächlich sehr entspannend und auch lustig diesen Gluteus Maximus zu malen, wobei ich mich kurz fragte, ob ich Grundschullehramt oder dich den menschlichen Körper studiere. Es war aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Leider kann man hier keine Fotos einfügen, sonst hätte ich es euch gezeigt haha.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es sind fast alle Kurse online und letzte Woche haben wir erfahren, dass eine Prüfung ebenfalls online stattfinden wird. Weil ich das alles vorher noch nicht kannte (habe mein Abitur 2020 gemacht, also hatte ich nur sehr sehr kurz noch online Unterricht), musste ich erstmal so einiges lernen und mich daran gewöhnen. Jetzt finde ich, dass es meinen Alltag doch sehr erleichtert hat, weil ich mich um meinen Haushalt (wohne in einer WG) kümmern und 5 Minuten später eine Vorlesung sehen konnte. Ich habe mir der Weg zur Uni gespart, was ganz vorteilhaft ist. Allerdings war ich letztens im IG-Farben-Gebäude (Hauptgebäude der Uni Frankfurt) und habe mir vorgestellt, wie schön es wäre, im Sommer mit meinen Kommilitonen dort zu lernen, chillen und essen. Ich würd sehr gern das „richtige Unileben“ kennenlernen und hoffe deshalb, dass bald Präsenzunterricht und weniger Maßnahmen gegen COVID 19 ermöglicht werden.
Cigdem hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 91% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.75% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.57% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 73% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.57% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 50% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich wohne in einer WG.Auch 40% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 80% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.55% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 82% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.55% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.60% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.57% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.67% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 67% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 62% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.Auch 55% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.Auch 50% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen.