10 jahre zu studieren ist hier normal

habe selber dort studiert. 7 jahre ohne abschluss. nur die kurse von klaus hesse habe ich als herausragend erlebt. da kann man so einiges lernen. heiner blum ist auch durchschlagend. an der schule gibt es ein großes problem: sehr viele sind lange an der schule und brechen dann ab. oder erlangen das diplom, WERDEN ABER NIE IM KREATIVBEREICH ARBEITEN. manche studieren 10 jahre.
orientierungslosigkeit wird hier gefördert. spärliche kritik der professoren a la "naja", "hmm" oder "das ist gut" ist die regel. die kritik in den mappenkursen spiegelt sehr gut das studium wieder. man sollte sich also keine hoffnungen auf mehr machen.
kriterien über gut und schlecht werden spärlich vermittelt. es ist unter den professoren eine still akzeptierte wahrheit, dass die meisten sowieso nie im kreativbereich arbeiten werden, eine lösung für dieses problem wird nicht gesucht. die zahl der arbeitslosen nach dem studium wird auch schön geredet.
ausserdem: wenn einem die geistige gesundheit etwas wert ist, sollte man sich vom scheinheiligen, falschen guru manfred stumpf fern halten, der sich für einen zweiten jesus hält. der macht einen depressiv und unproduktiv und man fängt an madonnen und heiligenscheine zu malen. dadurch kann man zeichnen an der hfg aber dann eben auch nicht studieren, schade.
auch die privaten grenzen der studierenden werden von manchen professoren ignoriert. einige suchen bei ihrer arbeit nach frischfleisch.