Vorheriger Bericht
Dieser Master lebt von eigenen Schwerpunkten
Bin durchaus zufrieden
Von 2018 bis 2020 habe ich an der PH den Studiengang Kulturvermittlung studiert und ihn seither auch sehr gerne angehenden Master-Student*innen empfohlen.
Mein background: Erstes Staatsexamen in Ethik, Geschichte, Technik, Pädagogik und Psychologie. Privat: Musik.
Als Pädagog*in kam ich zum Studium, als stolze*r Kulturvermittlet*in mit Schwerpunkt Musik und Literatur/Theater bin ich wieder gegangen.
Ich muss dazu sagen : ich habe während der Anfangsphase von Corona meine Thesis geschrieben und den Master abgeschlossen, darum kann ich nichts über die Art des Studiums während der Pandemie sagen.
Da Studium ist mmn sehr überschaubar gegliedert. Im Grunde beginnt man mit allgemeinen Themen, Definitionen, Geschichte, Theorien, und geht dann nach einer Art Theoriesemester in die Praxis und Spezialisierung über. Zu Beginn studiert jede*r Musik, Kunst und Literatur/Theater, um wenigstens die Grundlagen von allen Bereichen zu erfassen. Danach spezialisiert man sich auf zwei dieser Themen.
Es gibt unfassbar viele kooperationen, vor allem mit dem staatstheater, aber auch mit dem zkm. Kulzurmanagement per se wurde jetzt nicht gelehrt, was aber bewusst so passiert.
Wir - der zweite Jahrgang des Studiums - lernten vor allem Projektarbeit, audience development, Konzeptionen und museumsarbeit. Dies alles wurde mit vielen Ausflügen und Exkursionen untermalt.
Die Dozent*innen waren im Schnitt gut Natürlich hatte ich meine Lieblinge und auch welche, mit denen ich weniger gut klarkomme, aber das liegt einfach in der Natur der Menschen. Fachlich gesehen konnte ich mich kaum beschweren. Vor allem Frau Schwarz und Herr Thurnherr werden mir menschlich als auch fachlich immer positiv im Erinnerung bleiben.
Was ich sehr toll fand war die Größe der Jahrgänge; im Grunde war es wie eine kleine Klasse (ca 16 Leute bei uns). Das stärkte bei uns auf alle Fälle die Diskussionskultur. Es wurde dauernd diskutiert, elaboriert, philosophiert und hinterfragt, was manchmal gerne, manchmal auch mit Verwunderung und bestimmt das ein oder andere Mal auch mit genervtheit aufgenommen wurde.
Als Studierende fühlte man sich immer mit viel Respekt behandelt. Ich persönlich konnte meinen wissenschatz erweitern und Blicke sehr gern auf diese 2 Jahre zurück.
Natürlich ist es nicht perfekt; die PH ist und bleibt auch einfach chaotisch. Ein Studium ist auch einfach nicht immer nur 100% Spaß. Manches fällt einem leicht, für manches muss man hart arbeiten.
Zusammenfassung:
Ich empfehle diesen Masterstudiengang. Bei mir war er eine gesunde Mischung aus Praxis und Theorie, und - wäre Corona nicht in die Kulturbranche eingebrochen - bereitet sehr allumfassend auf mögliche Arbeit im der Kulturbranche vor.
Luft nach oben gibt es auf jeden Fall, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Dozent*innen sehr gerne Besserungsvorschläge annehmen.
Mein background: Erstes Staatsexamen in Ethik, Geschichte, Technik, Pädagogik und Psychologie. Privat: Musik.
Als Pädagog*in kam ich zum Studium, als stolze*r Kulturvermittlet*in mit Schwerpunkt Musik und Literatur/Theater bin ich wieder gegangen.
Ich muss dazu sagen : ich habe während der Anfangsphase von Corona meine Thesis geschrieben und den Master abgeschlossen, darum kann ich nichts über die Art des Studiums während der Pandemie sagen.
Da Studium ist mmn sehr überschaubar gegliedert. Im Grunde beginnt man mit allgemeinen Themen, Definitionen, Geschichte, Theorien, und geht dann nach einer Art Theoriesemester in die Praxis und Spezialisierung über. Zu Beginn studiert jede*r Musik, Kunst und Literatur/Theater, um wenigstens die Grundlagen von allen Bereichen zu erfassen. Danach spezialisiert man sich auf zwei dieser Themen.
Es gibt unfassbar viele kooperationen, vor allem mit dem staatstheater, aber auch mit dem zkm. Kulzurmanagement per se wurde jetzt nicht gelehrt, was aber bewusst so passiert.
Wir - der zweite Jahrgang des Studiums - lernten vor allem Projektarbeit, audience development, Konzeptionen und museumsarbeit. Dies alles wurde mit vielen Ausflügen und Exkursionen untermalt.
Die Dozent*innen waren im Schnitt gut Natürlich hatte ich meine Lieblinge und auch welche, mit denen ich weniger gut klarkomme, aber das liegt einfach in der Natur der Menschen. Fachlich gesehen konnte ich mich kaum beschweren. Vor allem Frau Schwarz und Herr Thurnherr werden mir menschlich als auch fachlich immer positiv im Erinnerung bleiben.
Was ich sehr toll fand war die Größe der Jahrgänge; im Grunde war es wie eine kleine Klasse (ca 16 Leute bei uns). Das stärkte bei uns auf alle Fälle die Diskussionskultur. Es wurde dauernd diskutiert, elaboriert, philosophiert und hinterfragt, was manchmal gerne, manchmal auch mit Verwunderung und bestimmt das ein oder andere Mal auch mit genervtheit aufgenommen wurde.
Als Studierende fühlte man sich immer mit viel Respekt behandelt. Ich persönlich konnte meinen wissenschatz erweitern und Blicke sehr gern auf diese 2 Jahre zurück.
Natürlich ist es nicht perfekt; die PH ist und bleibt auch einfach chaotisch. Ein Studium ist auch einfach nicht immer nur 100% Spaß. Manches fällt einem leicht, für manches muss man hart arbeiten.
Zusammenfassung:
Ich empfehle diesen Masterstudiengang. Bei mir war er eine gesunde Mischung aus Praxis und Theorie, und - wäre Corona nicht in die Kulturbranche eingebrochen - bereitet sehr allumfassend auf mögliche Arbeit im der Kulturbranche vor.
Luft nach oben gibt es auf jeden Fall, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Dozent*innen sehr gerne Besserungsvorschläge annehmen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Charlie hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.