Weitgefächerter Studiengang

Der Studiengang ist sehr vielfältig. Das ist zum einen ein Vorteil, weil man sowohl über Mediengeschichte als auch über Medienforschung und so weiter etwas lernt. Zum anderen habe ich jetzt im 3. Semester immer noch nicht das Gefühl, dass ich weiß, was ich später mal machen will; ebenweil es so breit gefächert ist. Mich persönlich stört besonders der starke pädagogische Teil des Studiums. Zwar war das in der Studiengangsbescbreibung erwähnt, aber ich dachte, das könnte man in ein paar Semester abarbeiten. Ich habe dieses Semester mein hoffentlich letztes Pädagogikseminar belegt. Die Vorlesungen, die man im ersten und zweiten Semester hat, sind verhältnismäßig leicht zu bestehen. Schwieriger wird es in den Seminaren. Die sind teilweisen mit sehr viel Aufwand verbunden, aber dafür kann man sehr viel selbst machen. Die Dozenten sind immer sehr bemüht und bis auf wenige Ausnahmen auch sehr freundlich und immer für Fragen offen. Den Studienverlauf kann man im Grunde selber planen. Empfohlen wird aber die Grundvorlesungen im ersten Semester zu belegen und danach erst Seminare. Das ist sinnvoll. In den Seminaren gibt es nur begrenzte Plätze. Es wird ausgelost, wer in welches Seminar kommt. Da sich Studierende aller Semester MuK für die Seminare anmelden, muss man oft Glück haben, um in das gewünschte Seminar zu kommen. Wenn man Pech hat, erwischt man nur ein oder zwei Seminare. Zum Glück kann man dann oft noch Fächer im Ergänzungsbereich wählen, um Punkte einzubringen. Moderne Lehrmittel heißt in unserem Falle: Beamer Präsentationen. Teilweise haben wir auch schon mit unseren Smartphones gearbeitet und mit Tablets. Für Projekte in Seminaren kann man sich aber sehr viel im Medienlabor ausleihen. Wir haben beispielsweise schon mal einen Film gedreht.