Vorheriger Bericht
Erste Eindrücke, weil erst im 2. Fachsemester
Zum Ende hin ist die Organisation eine Katastrophe
Das Studium hat mir zu Beginn sehr gut gefallen, doch vor allem seit es dem Ende zugeht und man keine KMW-Veranstaltungen mehr hat, sondern nur noch Wahlbereich und SQ, bin ich nur noch sauer auf diese Uni und das hat nichts mit dem Studiengang an sich zu tun. Also den Studiengang an sich kann ich empfehlen, auch wenn er wirklich sehr forschungslastig ist und das auch nicht die Richtung ist, in die ich persönlich gehen möchte. Die Uni Leipzig aber würde ich nach meinen Erfahrungen niemandem mehr empfehlen.
Der Uni Leipzig scheinen ihre Studierenden komplett egal zu sein. Man erfährt eine halbe Woche vor Vorlesungsbeginn erst, wie der eigene Stundenplan aussieht. Eine Katastrophe für alle, die neben dem Studium arbeiten (müssen) und schon früh ihre Verfügbarkeiten angeben sollen. Zweitens ist das Vergabesystem bei den SQ- und Wahlbereichsmodulen unmöglich. Nie bekommt man das, was man eigentlich möchte und dann werden einem auch noch Sachen zugeteilt, die man gar nicht alle besuchen kann, weil sie gleichzeitig stattfinden. Das ganze wird maschinell gemacht und trotzdem bekommt es die Uni Leipzig nicht hin, dass es möglich ist, alle Veranstaltungen zu besuchen. Drittens ist der Umgang mit der Corona-Pandemie seitens der Uni einfach unverantwortlich, aber dazu in dem anderen Abschnitt mehr.
Der Uni Leipzig scheinen ihre Studierenden komplett egal zu sein. Man erfährt eine halbe Woche vor Vorlesungsbeginn erst, wie der eigene Stundenplan aussieht. Eine Katastrophe für alle, die neben dem Studium arbeiten (müssen) und schon früh ihre Verfügbarkeiten angeben sollen. Zweitens ist das Vergabesystem bei den SQ- und Wahlbereichsmodulen unmöglich. Nie bekommt man das, was man eigentlich möchte und dann werden einem auch noch Sachen zugeteilt, die man gar nicht alle besuchen kann, weil sie gleichzeitig stattfinden. Das ganze wird maschinell gemacht und trotzdem bekommt es die Uni Leipzig nicht hin, dass es möglich ist, alle Veranstaltungen zu besuchen. Drittens ist der Umgang mit der Corona-Pandemie seitens der Uni einfach unverantwortlich, aber dazu in dem anderen Abschnitt mehr.
- (Meistens) nette Dozenten, entspannt
- die Uni Leipzig an sich und ihre Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Corona-Pandemie hat mir nochmal so richtig gezeigt, was alles schief läuft bei der Uni Leipzig. Am Anfang hat die Uni noch gut reagiert und direkt auf digitale Lehre umgestellt und das hat auch gut funktioniert. Doch seitdem es der Uni rechtlich wieder erlaubt ist, Präsenzveranstaltungen stattfinden zu lassen, nutzt sie das komplett aus, ohne Rücksicht auf die Gesundheit und Sorgen der Studierenden. Ende 2021 stiegen die Zahlen wieder und viele hatten große Sorgen dann in die Uni zu gehen, auch weil die 3G Nachweise in meinem Fall kein einziges Mal kontrolliert wurden. Ab einem gewissen Punkt habe auch ich mich bei den steigenden Zahlen nicht mehr in die Uni getraut, weil ich bei mir keinen milden Verlauf bei Corona erwarte und die Uni nichts getan hat, dass man sich noch sicher fühlt. Außerdem haben dann auch wieder Prüfungen in Präsenz stattgefunden, da war dann auch egal, wie hoch die Auslastung ist und wie dicht alle aufeinander sitzen müssen. Und in diesem Semester (SoSe22) sind die Zahlen so hoch wie noch nie zuvor und die Uni drängt weiter auf Präsenz und erlaubt jetzt sogar überall eine Auslastung von 100%. Wenn die Dozierenden wenigstens dazu verpflichtet werden würden, ihre Veranstaltungen hybrid anzubieten, wo es geht, oder zumindest all ihre Materialien online zu stellen, wäre das was anders, aber die Uni macht NICHTS dergleichen. Natürlich gibt es auch viele, die sich über Präsenz freuen, aber es gibt auch einige, die das alles unverantwortlich finden und auf die hört die Uni nicht, sondern schmückt sich einfach nur gerne damit, wie toll es doch ist, dass sie wieder Präsenz macht. Kurz gesagt: Der Uni Leipzig sind ihre Studierenden und ihre Gesundheit so unfassbar egal und ich bin sehr froh, wenn mein Studium endlich vorbei ist.