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Dieser Studiengang muss wieder in Präsenz sta...
Medienwissenschaft stark überwiegend
Während es durchaus sinnvoll ist, gewisse medienwissenschaftliche Grundlagen, Methodiken und semi-praktische Spezifizierungen, die auf eine medienbezogene Berufspraxis vorbereiten, im Studium zu thematisieren, überwiegen Kurse zu gewissen medienspezifischen, v.a. inhaltlichen Analysepraktiken (etwa Filme der Ära xy) das Angebot. Auch wenn von der Konzeption des Studiengangs her die medienwissenschaftlichen Angebote gegenüber den kommunikationswissenschaftlichen 2:1 überwiegen sollen, und im Studium als Nebenfach die Möglichkeit besteht, das Verhältnis der Module theoretisch auszugleichen, ist dies praktisch eher schwierig. Abseits von komm.-wiss. Methodenmodulen sind Kurse, welche in einem kommunikationswissenschaftlichen Modul belegt werden, doch erheblich oft eher medienwissenschaftlich orientiert. Die kritisch, reflektierte Diskussion von Theorien zu medialen gesellschaftlichen Auswirkungen und Kontroversen, der vielfältig genutzten und etablierten Analysepraktiken, oder aber der Einbezug relevanter Erkenntnisse aus anderen Studienrichtungen haben in diesem Studiengang aktuell leider eher wenig Raum. Die Wissensaneignung ist daher häufig eher durch das Auswendiglernen von medienspezifischen Analyseschritten als durch das konzeptuelle sich Erarbeiten geprägt.
Natürlich mag für Leute, die zukünftig medienpraktisch zu arbeiten wünschen, diese Ausrichtung passender sein, doch mir fehlt die teils in Kursbeschreibungen versprochene und aus dem Hauptstudium erlernte gesellschaftlich-medial-kritische Dimension zu häufig.
Zudem haben viele Lehrenden recht starre Erwartungen an abzuschließende Leistungen. Folglich fällt die Bewertung bei von Präsentationsfolien abweichendem, jedoch inhaltlich korrektem Wortlaut etwa in Klausurfragen, oder bei individueller Mehrleistung über die Vorschläge akzeptabler Hausarbeitsthemen hinaus, aufgrund der starren Bewertungsgrundlage durchaus zum Nachteil der Studierenden aus. Dies wurde zumindest von manchen Dozierenden bei einer Besprechung als Erklärung gegeben (sehr gute Arbeit, aber nach freiem schema, kann nicht genauso gut bewertet werden wie andere, das vorgeschlagene Schema erfüllende Arbeiten).
Natürlich mag für Leute, die zukünftig medienpraktisch zu arbeiten wünschen, diese Ausrichtung passender sein, doch mir fehlt die teils in Kursbeschreibungen versprochene und aus dem Hauptstudium erlernte gesellschaftlich-medial-kritische Dimension zu häufig.
Zudem haben viele Lehrenden recht starre Erwartungen an abzuschließende Leistungen. Folglich fällt die Bewertung bei von Präsentationsfolien abweichendem, jedoch inhaltlich korrektem Wortlaut etwa in Klausurfragen, oder bei individueller Mehrleistung über die Vorschläge akzeptabler Hausarbeitsthemen hinaus, aufgrund der starren Bewertungsgrundlage durchaus zum Nachteil der Studierenden aus. Dies wurde zumindest von manchen Dozierenden bei einer Besprechung als Erklärung gegeben (sehr gute Arbeit, aber nach freiem schema, kann nicht genauso gut bewertet werden wie andere, das vorgeschlagene Schema erfüllende Arbeiten).
Lisa-Maria hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.