Viele Möglichkeiten, aber ohne inhaltliche Tiefe

Das Studium an sich macht mir viel Spaß und fördert auf jeden Fall auch die Entwicklung der eigenen sprachlichen Kompetenzen. Man erhält einen Einblick in verschiedene Bereiche und kann sich während des Studiums für einen Schwerpunkt entscheiden (Wirtschaft, Translation oder Kultur und Medien), der eine individuelle Fokussetzung ermöglicht. Die Dozierenden sind größtenteils wirklich gut, gut erreichbar und alles wirkt sehr persönlich. Inhaltlich könnte es dahingegen in manchen Veranstaltungen etwas mehr in die Tiefe gehen - das hat mir persönlich teils gefehlt (aber ab der Schwerpunktwahl wurde es besser). Die Organisation lässt wirklich zu wünschen übrig, positiv hervorzuheben ist aber der Umgang mit der Pandemie (digitale Vorlesungen, mehr Online-Materialien, aufgezeichnete Videos/Audiodateien).
Die meisten schließen an das Studium einen Master an, vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber meiner Meinung nach sehr empfehlenswert! Als Basis ein ganz guter Bachelor, aber nicht ausreichend ohne Master (finde ich).