Anspruchvolles Studium mit hohem Praxisanteil

Ich habe an der TU Dortmund Journalistik studiert und war mit meinem Studium insgesamt sehr zufrieden. Der NC ist sehr hoch: Um aufgenommen zu werden, braucht man einen Abischnitt von 1,0-1,2. Entsprechend elitär ist der Studiengang auch ausgerichtet. Das Studium ist sehr anspruchsvoll, die Lehrveranstaltungen decken ein sehr breites Spektrum an Themen ab. Ob die deutsche Gesundheitspolitik, das Mediensystem in Ägypten oder das deutsche Medienrecht: Es werden aus allen Themenbereichen wichtige Informationen vermittelt, die dazu dienen, das aktuelle Geschehen besser verstehen und bewerten zu können. Internationalisierung spielt am IfJ eine sehr wichtige Rolle. Es gibt diverse Partnerprogramme mit ausländischen Universitäten, gemeinsame Forschungsprojekte und Publikationen. In den letzten Jahren sind einige der älteren Professoren gegangen, was in meinen Augen dem Institut nur gut getan hat. Es sind viele junge, sehr ambitionierte und top qualifizierte Professoren und Professorinnen dazu gekommen, die selbst viel journalistische Berufserfahrung mitbringen. Es herrscht auch eh ein lockerer Umgang miteinander. Einer der wichtigsten Vorteile jedoch bringt das integrierte Volontariat, das nach dem Bachelor erfolgt. Generell ist der Praxisanteil sehr hoch, neben dem Volontariat gibt es verpflichtende Praktika und ebenfalls verpflichtende Mitarbeit in diversen Campus-Medien - ob Print, Radio, Online oder TV. Man lernt am IfJ wirklich das journalistische Handwerk. Das wissen auch viele Redaktionen zu schätzen: die Journalistik-Absolventen der TU Dortmund werden sehr gerne übernommen und haben nach dem Abschluss ihre Jobs sicher in der Tasche. Alles in allem würde ich dieses Studium jedem empfehlen, der ernsthaft den journalistischen Beruf ausüben möchte.