Vorheriger Bericht
Zu stressig und chaotisch
Durchhalten ist wichtig
Bald das Studium abschließend, kann ich hier meine Erfahrung teilen.
Während der Sprachkurs in den ersten Semester viel Zeit und Nerven benötigt, ist er zu bewältigen, solange man alle Hausaufgaben erledigt und fast jeden Tag übt. Abgesehen vom Sprachkurs sind die Lerninhalte breit gefächert. Man lernt alles was man braucht (und vielleicht auch nicht braucht): Geschichte, Literatur, Politik, Gesellschaft, Bungo (alte Schriftsprache bis Meiji) etc. Es gibt auch einige Pflichtkurse, die Ostasien allgemein behandeln. Es liegt ein hoher Wert auf wissenschaftlichem Arbeiten, das heißt: viele Hausarbeiten schreiben, größere Mengen an Readings in Vor- und Nachbereitung.
Die hohe Durchfall- und Abbruchrate kann ich mir nur durch Nicht-Ernstnehmen des Studiums erklären. Ich selbst und viele andere am Institut haben chronische und psychische Krankheiten, und die Nachsicht der Dozent:innen ist zum Glück hilfreich. Man muss aber mit einer Überschreitung der Regelstudienzeit rechnen.
Ein Auslandssemester ist keine Pflicht, wird aber empfohlen. Anstelle dessen kann man auch ein Praktikum an einer Japan-bezogenen Stelle ablegen.
Mein Fazit: wer großes Interesse an Japan und einem Studium hat, das zum Inhalt Klausuren, später mehr Recherche, und viel Lesematerial hat, der ist hier gut aufgehoben.
PS: ich konnte jetzt nur Japanologie als Begleitfach angeben, aber es ist mein Hauptfach (75%).
Während der Sprachkurs in den ersten Semester viel Zeit und Nerven benötigt, ist er zu bewältigen, solange man alle Hausaufgaben erledigt und fast jeden Tag übt. Abgesehen vom Sprachkurs sind die Lerninhalte breit gefächert. Man lernt alles was man braucht (und vielleicht auch nicht braucht): Geschichte, Literatur, Politik, Gesellschaft, Bungo (alte Schriftsprache bis Meiji) etc. Es gibt auch einige Pflichtkurse, die Ostasien allgemein behandeln. Es liegt ein hoher Wert auf wissenschaftlichem Arbeiten, das heißt: viele Hausarbeiten schreiben, größere Mengen an Readings in Vor- und Nachbereitung.
Die hohe Durchfall- und Abbruchrate kann ich mir nur durch Nicht-Ernstnehmen des Studiums erklären. Ich selbst und viele andere am Institut haben chronische und psychische Krankheiten, und die Nachsicht der Dozent:innen ist zum Glück hilfreich. Man muss aber mit einer Überschreitung der Regelstudienzeit rechnen.
Ein Auslandssemester ist keine Pflicht, wird aber empfohlen. Anstelle dessen kann man auch ein Praktikum an einer Japan-bezogenen Stelle ablegen.
Mein Fazit: wer großes Interesse an Japan und einem Studium hat, das zum Inhalt Klausuren, später mehr Recherche, und viel Lesematerial hat, der ist hier gut aufgehoben.
PS: ich konnte jetzt nur Japanologie als Begleitfach angeben, aber es ist mein Hauptfach (75%).
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Das e-Learning System ist übersichtlich. Die meisten Dozen:innen haben sich nach der Corona-Zeit an den technischen Umgang mit moodle gewöhnt. Damit wird die Plattform nun von so gut wie jedem Kurs verwendet, um Materialien zu teilen.
Das LSF, in dem man Prüfungen an- und abmelden, sowie Noten einsehen kann uvm, wird demnächst durch eine andere Plattform ersetzt. Allerdings lässt sich fast alles auch darüber regeln. Professor:innen und Dozent:innen sind am besten über E-Mail zu erreichen. Diese ist oft auf der Instituts-Website angegeben.
Das LSF, in dem man Prüfungen an- und abmelden, sowie Noten einsehen kann uvm, wird demnächst durch eine andere Plattform ersetzt. Allerdings lässt sich fast alles auch darüber regeln. Professor:innen und Dozent:innen sind am besten über E-Mail zu erreichen. Diese ist oft auf der Instituts-Website angegeben.
J. hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.