Hart, aber fair!

Wenn man so ein spezifisches Fach studiert muss man definitiv eine Leidenschaft dafür haben. Besonders im ersten Semester wirkt es fast ein bisschen erschlagend, aufgrund der vielen Sprachkursen, aber das hat man mit der Zeit raus und es werden pro Semester auch weniger Sprechstunden und mehr wissenschaftlich. Leider kann man Japanologie nur zu 75% in Heidelberg wählen, allerdings ist das Studium so umfangreich, dass man anfangs wenig Zeit für sein Nebenfach findet. Die Ostasienkurse fühlen sich etwas sinozentriert an, aber das ist auch nicht sehr schlimm. Die Lehrer sind unglaublich zuvorkommend und nett, die Lerninhalte werden gut beigebracht, es geht in einem schnellen Tempo voran und man hat das Gefühl, dass man lernt. Man hat die Chance auf ein Auslandsstudium, das auch jedem empfohlen wird und es gibt viele Events und AGS neben den Pflichtkursen. Falls man wirklich eine Leidenschaft für Japan hat kann ich den Studiengang in Heidelberg nur empfehlen.