Zu wenig Praxisbezug

Lerninhalte wurden eins zu eins aus den Lehrbüchern kopiert. Zum eigenen Nachdenken wurde kaum angeregt. Übersetzungen vom Deutschen ins Japanische wurden nie geübt, bzw. es wurden kaum Übersetzungsstrategien in diese Richtung aufgezeigt. Die Übungen im Unterricht hätten sich gerade in den letzten Semestern mehr an der Praxis orientieren können. Wissenschaftliche Texte übersetzen zu können ist schön, aber es hätte ein größerer Fokus auf die Alltagstauglichkeit gelegt werden können. Die (meisten) Dozenten waren stets freundlich und hilfsbereit. Die Studiengangskoordinatoren waren sehr hilfreich und haben sich stets bemüht organisatorische Engpässe auszubügeln. Es gab immer genügend Platz für alle Studenten und auch moderne Lernmittel wie Beamer wurden eingesetzt. Die Cafeteria im Gebäude der Japanologen ist recht teuer und die Toiletten waren immer in einem sehr schlechten Zustand. Großer Pluspunkt: Scanner in der Bibliothek!