Vorheriger Bericht
Teamfähigkeit erlernt
Erfahrungsbericht
In Kooperation mit: Southern Taiwan University of Science and Technology
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Interessantes Studium für Quereinsteiger
Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Studiengang für Bachelorstudierende aus regionalwissenschaftlichen Fächern wie Sinologie, Japanologie, Koreanistik, etc. hauptsächlich ausgelegt. Nichtsdestotrotz findet man genug Studis aus BWL u.ä. Da die Grundkenntnisse in BWL natürlich nicht in einem solchen Ausmaß wie in einem Bachelorstudium nähergebracht werden können, ist die Heterogenität durchaus willkommen. Die Fächer, sowohl die BWL-lastigen als auch die regionalen und kulturbasierten, sind sehr interessant. Durch die geringe Anzahl im Vgl zur Uni ist es einfach sich einzubringen und zu diskutieren, trotz der Tatsache, dass die Kurse so aufgebaut sind, dass die Studis Referate halten.
Organisatorisch wird vieles an die Studis weitergegeben, sodass wenn es um das Finden von Ersatzterminen (von denen es viele gibt), um das Einsammeln von Geldern oder das Verfassen von Berichten die Arbeit gerne an die Studis weitergegeben wird. Wenn man also kein Problem damit hat, diszipliniert in verschiedenen Tools regelmäßig anzugeben, wann man wie Zeit hat bzw. diese Tools anzulegen und zu verwenden (Doodle, WA-Gruppen, etc), sollte der Studiengang keine allzu großen Probleme machen. Wenn man sich jedoch nur aufs Lernen konzentrieren will und denkt, dass alles drumherum vom Studiengang erledigt werden sollte, könnte es hier böse Überraschungen geben.
Hervorheben möchte ich die Betreuung der Profs. bei Projekten und Fragen. Auf jede und jeden Einzelnen kann man zählen, wenn man Fragen hat und bekommt stets die Unterstützung, die man braucht. Ebenfalls so vom studifreundlichen Sekretariat.
Noch ein womöglich wichtiger Punkt: Ich hatte im 1. Semester eine fünf-Tage-Woche! Das kann zwar daran liegen, dass während diesem Semester die Inhalte des Studiengangs zum Teil chaotisch umgekrempelt wurden, nichtsdestotrotz hätte ich mir gerne eine vier-Tage-Woche gewünscht, wie es mir auch von Studis aus den Vorjahren berichtet wurde ;)
Organisatorisch wird vieles an die Studis weitergegeben, sodass wenn es um das Finden von Ersatzterminen (von denen es viele gibt), um das Einsammeln von Geldern oder das Verfassen von Berichten die Arbeit gerne an die Studis weitergegeben wird. Wenn man also kein Problem damit hat, diszipliniert in verschiedenen Tools regelmäßig anzugeben, wann man wie Zeit hat bzw. diese Tools anzulegen und zu verwenden (Doodle, WA-Gruppen, etc), sollte der Studiengang keine allzu großen Probleme machen. Wenn man sich jedoch nur aufs Lernen konzentrieren will und denkt, dass alles drumherum vom Studiengang erledigt werden sollte, könnte es hier böse Überraschungen geben.
Hervorheben möchte ich die Betreuung der Profs. bei Projekten und Fragen. Auf jede und jeden Einzelnen kann man zählen, wenn man Fragen hat und bekommt stets die Unterstützung, die man braucht. Ebenfalls so vom studifreundlichen Sekretariat.
Noch ein womöglich wichtiger Punkt: Ich hatte im 1. Semester eine fünf-Tage-Woche! Das kann zwar daran liegen, dass während diesem Semester die Inhalte des Studiengangs zum Teil chaotisch umgekrempelt wurden, nichtsdestotrotz hätte ich mir gerne eine vier-Tage-Woche gewünscht, wie es mir auch von Studis aus den Vorjahren berichtet wurde ;)
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Unterstützung durch Profs und Sekretariat, Geringe Größen von Kursen, Spannende Themen, Heterogenität
- Zu wenig BWL-Basics um sich als Wirtschaftsexperte bezeichnen zu können, Organisatorische Aufgaben werden an Studis weitergegeben, fünf-Tage-Woche, viele Ersatztermine (können durchaus Blockveranstaltungen sein, welche den ganzen Tag gehen)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sehr gut. Online-Kurse empfand ich persönlich sogar als besser als die physischen. Prüfungen wurden transparent kommuniziert und man hat die Anforderungen nicht "einfach so" auf Hausarbeiten hochgeschraubt. Ein gewisses Maß an Selbstorganisation ist zwar gefragt, dies war aber weder von Seiten der Studis noch von Seiten der Profs ein Problem. Nach einigen Semestern ohne, bekommen Studis nun einen eigenen Zugang für Webex, sodass eigene Termine für Interviews oder Lerngruppen kostenlos getätigt werden können. die Unterstützung die man bekommt hat durch Corona nicht wirklich an Qualität oder Quantität verloren.