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Oft schwierig, aber auch sehr interessant

Informatik (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    3.8
Wer sich für Informatik interessiert, keine Angst vor Mathe hat und genug Motivation und Disziplin besitzt, der wird das Studium mögen. Wer Mathe verabscheut, wenig arbeiten und sich nicht anstrengen will, der wird Probleme bekommen.

Erstmal zum Aufbau des Studiums: Man fängt als Erstsemestler mit Programmierung / Programmiersprachen, Modellierung und Analysis für Informatiker an.
In Programmierung lernt man zunächst Python und danach noch etwas JAVA. Wer schon Programmierkenntnisse hat, dem wird am Anfang schnell langweilig, weil die Grundlagen erklärt werden. Also mal eine Vorlesung ausfallen zu lassen ist überhaupt kein Problem. Es kommen im Laufe der Zeit jedoch wichtige Dinge hinzu, die man nicht verpassen sollte. Nach 2 Monaten wird Programmierung durch die Vorlesung Programmiersprachen abgelöst, in der man Grundsätzliches über Programmiersprachen lernt, um so das Erlernen neuer Programmiersprachen zu erleichtern. Coole Vorlesung, coole Dozenten --> Macht Spaß !
In Modellierung lernt man Themen wie Logik, Grammatiken, Automaten, Graphen etc. Wer Informatik in der Schule hatte, für den wird das alles bekannt vorkommen und vieles vereinfachen. Wer es nicht hatte, der wird vieles Zuhause nacharbeiten müssen, denn die Menge des Stoffs ist sehr groß und die Vorlesung teilweise sehr langweilig, vor allem am Anfang. Mit der Zeit wird es aber einfacher und macht auch mehr Spaß. Deswegen der Tipp: nach jeder Woche ein Word-Übersichtsblatt erstellen, das vor allem später bei der Klausurvorbereitung hilft !
Analysis f. Informatiker ist die schwierigste Vorlesung, es ist also absolut wichtig, von Anfang an in jede Vorlesung zu gehen und alles mitzuschreiben. Der Stoff ist deutlich komplexer als an der Schule, nehmt also auch an den Präsenzübungen teil und macht die Hausaufgaben! Der Vorbereitungskurs ist absolut empfehlenswert und erleichtert das Verstehen der Themen.

Zu den Klausuren: Eine Durchfallquote von 50% ist der Durchschnitt, in Mathe bei 70%. Dafür hat man aber auch 3 Versuche pro Klausur. Deswegen der Tipp: die vorlesungsfreie Zeit nutzen, um viel zu lernen, denn nach den Klausuren kann man noch genug entspannen :)

Zu den Übungen: Die Präsenzübungen (eine pro Vorlesung pro Woche) sowie die Hausaufgaben sind extrem nützlich, um den Stoff zu festigen. Je mehr man davon macht, desto weniger muss man später vor der Klausur wiederholen.

Anstrengend? Wer in den Vorlesungen aufpasst, die Präsenz/Heimblätter bearbeitet und regelmäßig Übersichten erstellt, der wird vieles aus dem Studium mitnehmen und hat noch genug Freizeit nebenbei. Selbstorganisation ist hier sehr wichtig, damit nichts im Chaos endet. Vor allem, weil die Arbeitszeit deutlich höher als in der Schule ist...thats life aber mit bisschen Wille und Disziplin machbar ^^.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.4
Saad , 11.05.2024 - Informatik (B.Sc.)
5.0
Abdelkarim , 04.05.2024 - Informatik (B.Sc.)
3.3
Alex , 03.04.2024 - Informatik (B.Sc.)
3.7
Ugur , 16.03.2024 - Informatik (B.Sc.)
4.2
Moritz , 05.03.2024 - Informatik (B.Sc.)
4.8
Marcel , 05.02.2024 - Informatik (B.Sc.)
4.0
Julian , 16.01.2024 - Informatik (B.Sc.)
4.9
Marcel , 21.12.2023 - Informatik (B.Sc.)
4.2
Max , 06.12.2023 - Informatik (B.Sc.)
3.7
Finn , 07.09.2023 - Informatik (B.Sc.)

Über IW

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Männlich
  • Studienbeginn: 2018
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Paderborn
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 26.03.2019
  • Veröffentlicht am: 02.04.2019