Vorheriger Bericht
Mega, macht Spaß
Mittelmäßig
Ich habe die ersten 4 Semester meines BSc Informatik an der Uni Jena studiert, die anderen beiden im Ausland, und damit in Regelstudienzeit mein Studium abgeschlossen.
Grundsätzlich möchte ich allen, die das hier lesen um herauszufinden an welche Uni sie gehen sagen, dass die Erfahrungen immer sehr subjektiv sind, und dass man die Universität an der man später studiert NICHT zu stark von diesen Erfahrungsberichten hier beeinflussen lassen sollte.
Neben den Pflichtveranstaltungen ist die Auswahl an Modulen sehr dürftig. Es gibt nur sehr wenige Bereiche der Informatik, die abgedeckt werden, und auch das nicht regelmäßig.
So wie an vielen anderen Universitäten auch, entspricht die CP Anzahl mal mehr und mal weniger dem tatsächlichen Aufwand. Die Mathematik-Module sind anspruchsvoll, aber gut strukturiert und sauber dokumentiert.
Die Module zu Diskreten Strukturen, Algorithmen und Datenstrukturen und Programmierung sind wahrscheinlich sehr ähnlich zu Veranstaltungen an anderen Universitäten und gut strukturiert.
Die Vorlesungen Technische Informatik, Rechnerstrukturen und Experimentelle Hardwareprojekte sind interessant, die Qualität der Lehre allerdings mangelhaft. Es gibt aber ausreichend Material, sodass man nicht auf die didaktischen Fähigkeiten der Lehrpersonen angewiesen ist.
Allgemein gab sehr wenige Informationsveranstaltungen, die den Verlauf des Studiums thematisieren. Beispielsweise zählten auch teilweise Module die im Verzeichnis als "Seminar" bezeichnet wurden nicht als "Seminar". Außerdem gab es mehrfach Unklarheiten bzgl. der Formulierungen der Anforderungen an die Anzahl mindestens belegter Seminare.
Abgesehen davon war das Prüfungsamt und auch das Internationale Büro sehr freundlich und hat schnell auf Anfragen aller Art reagiert. Der Ansprechpartner für den Fachbereich Informatik (Auslandssemester) ist schwer zu erreichen, aber ebenso unkompliziert und freundlich.
Die Abwicklung der Bachelorarbeit verlief problemlos und war auch remote möglich. Die Betreuung bei der FUSION Arbeitsgruppe war bemerkenswert gut und lehrreich.
Grundsätzlich würde ich Jena als Stadt fürs Studieren sehr empfehlen. Leider im aktuellen Zustand aber nicht für den Studiengang Informatik, außer man umgeht den Kursmangel mit einem Aufenthalt im Ausland. An der Fakultät für Informatik der Uni Jena fehlt (junges) qualifiziertes Personal in der Lehre und das Angebot an Veranstaltungen - besonders in den Bereichen Security, Technischer Informatik und Programmierung. (Letztlich lernt man aber an der Uni sowieso nur so viel, wie man bereit ist zu investieren, und viele Informationen muss man sich im Internet selbst suchen.)
Die ersten 4 Semester sind mit Pflichtmodulen gefüllt, um die verbleibenden 2 Semester inhaltlich zu füllen, wird gerade genug angeboten. Eine echte Auswahl hat man quasi nicht. (Man kann allerdings auch Module anderer Fachbereiche, wie z.B. BWL, Philosophie oder Psychologie belegen und einbringen)
Positiv zu bemerken ist, dass die Prüfungen so liegen, dass man die gesamten Semesterferien frei hat, und dass die eher geringe Anzahl an Studenten dafür sorgt, dass man meistens mit weniger als 10 Studenten in den Übungen / Tutorien sitzt. Auch ist es relativ einfach einen Platz für ein Auslandssemester zu bekommen. Das Essen in der Mensa ist überdurchschnittlich gut, abwechslungsreich und günstig.
Das Informatik-Studium allgemein kann ich auf jeden Fall nur weiterempfehlen.
(Ich schreibe diese Bewertung während meines Masters an der TU Darmstadt, ich habe aber trotzdem keinen Vergleich dafür, wie das Bachelor-Studium an anderen Universitäten abläuft. Die Bewertungen inkl. meiner hier auf studycheck sind also nur begrenzt sinnvoll.)
Grundsätzlich möchte ich allen, die das hier lesen um herauszufinden an welche Uni sie gehen sagen, dass die Erfahrungen immer sehr subjektiv sind, und dass man die Universität an der man später studiert NICHT zu stark von diesen Erfahrungsberichten hier beeinflussen lassen sollte.
Neben den Pflichtveranstaltungen ist die Auswahl an Modulen sehr dürftig. Es gibt nur sehr wenige Bereiche der Informatik, die abgedeckt werden, und auch das nicht regelmäßig.
So wie an vielen anderen Universitäten auch, entspricht die CP Anzahl mal mehr und mal weniger dem tatsächlichen Aufwand. Die Mathematik-Module sind anspruchsvoll, aber gut strukturiert und sauber dokumentiert.
Die Module zu Diskreten Strukturen, Algorithmen und Datenstrukturen und Programmierung sind wahrscheinlich sehr ähnlich zu Veranstaltungen an anderen Universitäten und gut strukturiert.
Die Vorlesungen Technische Informatik, Rechnerstrukturen und Experimentelle Hardwareprojekte sind interessant, die Qualität der Lehre allerdings mangelhaft. Es gibt aber ausreichend Material, sodass man nicht auf die didaktischen Fähigkeiten der Lehrpersonen angewiesen ist.
Allgemein gab sehr wenige Informationsveranstaltungen, die den Verlauf des Studiums thematisieren. Beispielsweise zählten auch teilweise Module die im Verzeichnis als "Seminar" bezeichnet wurden nicht als "Seminar". Außerdem gab es mehrfach Unklarheiten bzgl. der Formulierungen der Anforderungen an die Anzahl mindestens belegter Seminare.
Abgesehen davon war das Prüfungsamt und auch das Internationale Büro sehr freundlich und hat schnell auf Anfragen aller Art reagiert. Der Ansprechpartner für den Fachbereich Informatik (Auslandssemester) ist schwer zu erreichen, aber ebenso unkompliziert und freundlich.
Die Abwicklung der Bachelorarbeit verlief problemlos und war auch remote möglich. Die Betreuung bei der FUSION Arbeitsgruppe war bemerkenswert gut und lehrreich.
Grundsätzlich würde ich Jena als Stadt fürs Studieren sehr empfehlen. Leider im aktuellen Zustand aber nicht für den Studiengang Informatik, außer man umgeht den Kursmangel mit einem Aufenthalt im Ausland. An der Fakultät für Informatik der Uni Jena fehlt (junges) qualifiziertes Personal in der Lehre und das Angebot an Veranstaltungen - besonders in den Bereichen Security, Technischer Informatik und Programmierung. (Letztlich lernt man aber an der Uni sowieso nur so viel, wie man bereit ist zu investieren, und viele Informationen muss man sich im Internet selbst suchen.)
Die ersten 4 Semester sind mit Pflichtmodulen gefüllt, um die verbleibenden 2 Semester inhaltlich zu füllen, wird gerade genug angeboten. Eine echte Auswahl hat man quasi nicht. (Man kann allerdings auch Module anderer Fachbereiche, wie z.B. BWL, Philosophie oder Psychologie belegen und einbringen)
Positiv zu bemerken ist, dass die Prüfungen so liegen, dass man die gesamten Semesterferien frei hat, und dass die eher geringe Anzahl an Studenten dafür sorgt, dass man meistens mit weniger als 10 Studenten in den Übungen / Tutorien sitzt. Auch ist es relativ einfach einen Platz für ein Auslandssemester zu bekommen. Das Essen in der Mensa ist überdurchschnittlich gut, abwechslungsreich und günstig.
Das Informatik-Studium allgemein kann ich auf jeden Fall nur weiterempfehlen.
(Ich schreibe diese Bewertung während meines Masters an der TU Darmstadt, ich habe aber trotzdem keinen Vergleich dafür, wie das Bachelor-Studium an anderen Universitäten abläuft. Die Bewertungen inkl. meiner hier auf studycheck sind also nur begrenzt sinnvoll.)
- freie Semesterferien (keine Prüfungen), viel Gestaltungsraum (5,6 Semester), Mensa
- wenige Informationsangebote, geringes Kursangebot
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Nutzt BigBlueButton für Online-Vorlesungen und Übungen, auch Seminare etc.
Nutzt Moodle zur Verwaltung der Kurse. Nutzt teilweise GitLab zur Verwaltung von Code in Coding-Modulen. BBB-Sessions wurden während Corona auch häufig aufgenommen.
Nutzt Moodle zur Verwaltung der Kurse. Nutzt teilweise GitLab zur Verwaltung von Code in Coding-Modulen. BBB-Sessions wurden während Corona auch häufig aufgenommen.
Robin hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.