Vorheriger Bericht
Anspruchsvoll aber verständlich
Mangelhaft
Ich habe im WS 2019 mein Studium begonnen und im SS 2023 abgeschlossen.
Informatik an der Uni Hamburg zu studieren fühlt sich so an als wäre man auf dem falschen Planeten. Der Campus (das Informatikum) ist mitten im Nirgendwo und, in den schmeichelndsten Worden, heruntergekommen. Allein um von dort zu dem Hauptcampus zu gelangen dauert ca. 40 Minuten mit den Öffentlichen, was aufgrund der Organisation häufig notwendig ist.
Die Lehre ist mittelmäßig. Es ist grundsätzlich alles da was ein Informatik Studiengang braucht, aber:
- Es fehlt grundsätzlich die Praxis. Selbst die "Praktikum" und "Projekt" Module sind letztendlich Forschungsprojekte.
- Es ist grundsätzlich jeder für sich. Auf die Tutoren kannst du dich nicht immer verlassen. Hoffe besser, dass du früh ähnlich eifrige Kommolitonen kennenlernst mit denen zu zusammenarbeiten kannst, sonst bist du aufgeschmissen.
- Mit etwas Pech bekommst du nie deine gewählten Module, weil sie schon voll belegt sind, auch wenn du es mehrere Semester vesuchst.
- Es ist voller Überschneidungen.
- Die meisten Professoren haben scheinbar kein Interesse an der Qualität ihrer Lehre (außer Professor S., er ist einfach der beste).
- Die Prüfungen insbesondere sind oft Wahnsinn, und nicht weil die Inhalte schwierig waren, sondern weil sie teilweise Dinge abfragen die einmal in einem Nebensatz erwähnt wurden und dann nie wieder, und dafür ein Viertel der Punkte der ganzen Klausur verlangen (true story).
- Es gibt keine sinnvolle Modularität. Du hast zwar theoretisch die Möglichkeit den Plan etwas anzupassen, aber dann bekommst du Probleme mit Wintersemester/Sommersemester Modulen.
Alles in allem ist der Studienverlauf grundsätzlich gut durchdacht, aber die Lehre ist mangelhaft, das Walpflicht-Angebot ist mangelhaft, die Digitalisierung ist mangelhaft, die Ausstattung ist mangelhaft und die Praxis ist mangelhaft.
Ich würde empfehlen, Informatik zu studieren, aber nicht an der Uni Hamburg.
Außer es ist absolut notwendig.
Informatik an der Uni Hamburg zu studieren fühlt sich so an als wäre man auf dem falschen Planeten. Der Campus (das Informatikum) ist mitten im Nirgendwo und, in den schmeichelndsten Worden, heruntergekommen. Allein um von dort zu dem Hauptcampus zu gelangen dauert ca. 40 Minuten mit den Öffentlichen, was aufgrund der Organisation häufig notwendig ist.
Die Lehre ist mittelmäßig. Es ist grundsätzlich alles da was ein Informatik Studiengang braucht, aber:
- Es fehlt grundsätzlich die Praxis. Selbst die "Praktikum" und "Projekt" Module sind letztendlich Forschungsprojekte.
- Es ist grundsätzlich jeder für sich. Auf die Tutoren kannst du dich nicht immer verlassen. Hoffe besser, dass du früh ähnlich eifrige Kommolitonen kennenlernst mit denen zu zusammenarbeiten kannst, sonst bist du aufgeschmissen.
- Mit etwas Pech bekommst du nie deine gewählten Module, weil sie schon voll belegt sind, auch wenn du es mehrere Semester vesuchst.
- Es ist voller Überschneidungen.
- Die meisten Professoren haben scheinbar kein Interesse an der Qualität ihrer Lehre (außer Professor S., er ist einfach der beste).
- Die Prüfungen insbesondere sind oft Wahnsinn, und nicht weil die Inhalte schwierig waren, sondern weil sie teilweise Dinge abfragen die einmal in einem Nebensatz erwähnt wurden und dann nie wieder, und dafür ein Viertel der Punkte der ganzen Klausur verlangen (true story).
- Es gibt keine sinnvolle Modularität. Du hast zwar theoretisch die Möglichkeit den Plan etwas anzupassen, aber dann bekommst du Probleme mit Wintersemester/Sommersemester Modulen.
Alles in allem ist der Studienverlauf grundsätzlich gut durchdacht, aber die Lehre ist mangelhaft, das Walpflicht-Angebot ist mangelhaft, die Digitalisierung ist mangelhaft, die Ausstattung ist mangelhaft und die Praxis ist mangelhaft.
Ich würde empfehlen, Informatik zu studieren, aber nicht an der Uni Hamburg.
Außer es ist absolut notwendig.
- Mathematischer Hintergrund, Inhalte, Anspruchsvoll
- Angebot, Praxismangel, Ausstattung, Lehre, Digitalisierung
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Zu Zeiten der Pandemie wurde das Studiem fast gänzlich auf Online umgestellt, was mir persönlich ganz gut geviel, weil es die Professoren gezwungen hat endlich ihre Vorlesungen zu digitalisieren und mir das viele Hin und her fahren ersparte. Allerdings hat sich das nach der Pandemie oft wieder geändert.
Leon hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.54% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 62% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 75% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.56% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.56% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.44% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.50% meiner Kommilitonen treffen sich zur Klausurvorbereitung in einer Lerngruppe.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.45% meiner Kommilitonen sind sich unsicher, ob es der richtige Studiengang für sie ist.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 82% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 67% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben auch studiert.36% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.Auch 43% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.60% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.67% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.