Vorheriger Bericht
Guter Ruf, Lehre ausbaufähig
Meine Erfahrung
An sich ganz sicher ein toller Studiengang, wenn man außer Studieren keine sonstigen Verpflichtungen wie Geld verdienen hat.
Die Übungsblätter sind einfach so eng getaktet, dass man entweder ein Überflieger sein muss, abschreibt, Unmengen an Geld für Nachhilfe ausgibt oder einfach nur zwei Fächer pro Semester im Grundstudium schafft (nämlich die Orientierungsprüfungen).
Beispiel:
Übungsblätter Abgabe Pflicht für die Fächer Programmieren, GBI, HM und LA im ersten Semester. Abgabe HM und LA montags.
Die Vorlesungen dazu sind in der vorherigen Woche, die Tutorien zum Stoff aber von Mittwoch bis Dienstag. Alle, die Montag und Dienstag Tutorien haben, behandeln den Stoff zum Üben also erst NACH der Abgabe des Übungsblattes. Das ÜB wird benotet und muss bestanden werden, ansonsten bekommt man keine Zulassung zur Prüfung.
Noch dazu sind einige Tutoren wohl der Ansicht, ihre Minderwertigkeitskomplexe über unnötig streng bewertete Aufgaben zu kompensieren. Es kam leider mehrfach vor, dass man sich beim Übungsleiter beschweren musste und der die Punkte dann nach oben korrigierte. Toll, dass er fair ist. Aber dass das nötig ist, kann es nicht sein. Kostet unnötig Zeit und Nerven und nicht jeder macht das auch.
Ebenso unnötig sind die Kommentare männlicher Tutoren zu Studentinnen, wie bspw "na, Mäuschen, so ein Laptop ist schwieriger zu bedienen als ein Herd, wa?"
Auch die Akzeptanz von chronisch Kranken Studierenden lässt zu wünschen übrig. Man solle sich doch nicht so anstellen. Und ein vierwöchigen Krankenhausaufenthalt ist auch kein Grund, die Übungsblätter nicht zu bearbeiten. Als chronisch kranke Person kenne man ja die Phasen und Krankenhausaufenthalte ja schon.
Natürlich hätte man sich an die Gleichstellungsbeauftragte und die Behindertenstelle wenden und sein Recht durchsetzen können, aber leider machten auch diese Stellen deutlich, dass es langwieriger und nervenaufreibender Weg sein wird.
Letztenendes habe ich mich dazu entschieden, auf eine Hochschule zu wechseln, die bekannt dafür ist, viel für behindertengerechte Lehre zu tun.
Die Übungsblätter sind einfach so eng getaktet, dass man entweder ein Überflieger sein muss, abschreibt, Unmengen an Geld für Nachhilfe ausgibt oder einfach nur zwei Fächer pro Semester im Grundstudium schafft (nämlich die Orientierungsprüfungen).
Beispiel:
Übungsblätter Abgabe Pflicht für die Fächer Programmieren, GBI, HM und LA im ersten Semester. Abgabe HM und LA montags.
Die Vorlesungen dazu sind in der vorherigen Woche, die Tutorien zum Stoff aber von Mittwoch bis Dienstag. Alle, die Montag und Dienstag Tutorien haben, behandeln den Stoff zum Üben also erst NACH der Abgabe des Übungsblattes. Das ÜB wird benotet und muss bestanden werden, ansonsten bekommt man keine Zulassung zur Prüfung.
Noch dazu sind einige Tutoren wohl der Ansicht, ihre Minderwertigkeitskomplexe über unnötig streng bewertete Aufgaben zu kompensieren. Es kam leider mehrfach vor, dass man sich beim Übungsleiter beschweren musste und der die Punkte dann nach oben korrigierte. Toll, dass er fair ist. Aber dass das nötig ist, kann es nicht sein. Kostet unnötig Zeit und Nerven und nicht jeder macht das auch.
Ebenso unnötig sind die Kommentare männlicher Tutoren zu Studentinnen, wie bspw "na, Mäuschen, so ein Laptop ist schwieriger zu bedienen als ein Herd, wa?"
Auch die Akzeptanz von chronisch Kranken Studierenden lässt zu wünschen übrig. Man solle sich doch nicht so anstellen. Und ein vierwöchigen Krankenhausaufenthalt ist auch kein Grund, die Übungsblätter nicht zu bearbeiten. Als chronisch kranke Person kenne man ja die Phasen und Krankenhausaufenthalte ja schon.
Natürlich hätte man sich an die Gleichstellungsbeauftragte und die Behindertenstelle wenden und sein Recht durchsetzen können, aber leider machten auch diese Stellen deutlich, dass es langwieriger und nervenaufreibender Weg sein wird.
Letztenendes habe ich mich dazu entschieden, auf eine Hochschule zu wechseln, die bekannt dafür ist, viel für behindertengerechte Lehre zu tun.
Stephanie hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 87% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 55% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 43% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.71% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 54% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 68% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 42% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 70% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.65% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.82% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 56% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.63% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 90% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.50% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.58% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 92% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann58% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.50% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 53% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.