Viel Praxis aber auch starke theoretische Wissensvermittlung

Beginnend ist der Studiengang Informatik vom Ablauf her gut durchdacht. Man lernt zurrst Grundlagen und die grundlegende und linuxnahe Programmiersprache C. Die 2 Semester Englisch sind für mich allerdings relativ sinnlos, da hier wenig Informatiker-Englisch, sondern eher allgemeines Englisch vermittelt wird. Und dies auf dem B2 Niveau, was eigentlich jeder, der eine (Fach-)hochschulreife gemacht hat, schon haben sollte.
Es gibt genügend Möglichkeiten zur Übung, so findet jede Woche eine Übungsstunde und ein Tutorium für Mathe statt. Da dies mit das wichtigste Modul des Semesters ist, betrachte ich das als sehr sinnvoll an. Leider kam es zu Beginn des Semesters immer mal zu den Vorfällen, dass nicht alle Personen aus einer Stuidengruppe in den Raum in dem Englisch stattfinden soll, gepasst haben. Letztendlich mussten welche stehen.
Ein großer Vorteil ist auch, dass es zur C-Programmierung und bash aus Betriebssysteme jede Woche 1 1/2 h Praxis gibt. Hier kann in der Vorlesung gelerntes sehr gut abgewendet werden und es muss nicht mehr viel eigenständig Zuhause beigebracht werden. Vor allem die Hilfe von den Dozent:innen bringt uns stark vorran.
Die Vorlesungen kommen aber auch nicht zu kurz. So wird in diesen sehr schnell theoretisches Wissen vermittelt, was natürlich in einem Studium essentiell ist. Als Beispiel gibt es Geunlagen der Informatik. Hier werden theoretische Laufzeitanalysen von Algorithmen durchgeführt und verschiedene Such-oder Sortieralgorithmen behandelt. Diese sind natürlich für einen angehenden Informatiker essentiell und können in den Praktikastunden gut miteinbezogen werden.