Vorheriger Bericht
Glück ist der entscheidende Faktor
Größtenteils nicht empfehlenswert
Ich habe an der FH Informatik studiert, bin aber noch im Bachelor an die LMU gewechselt und kann daher einen kleinen Vergleich bieten der vielleicht für einige ganz interessant ist:
Der Einstieg in die Informatik und ins Studium wird einem an der FH meiner Meinung nach unnötig schwer gemacht obwohl der Studienaufbau und die Inhalte an sich eigentlich sehr interessant sind.
Die Ansprüche an die Studenten sind an der FH aus mehreren Gründen einfach exorbitant hoch:
Ständige Zwischenprüfungen, Scheinabgaben, Pflichtpraktika, Live Programmings sowie Attestpflicht in manchen Praktika sorgen dafür, dass man keine Minute Freizeit hat und sich wenig selber einteilen kann. Als Student wird einem hier ständig "auf die Finger geschaut" und man kommt kaum hinterher mit den ganzen Aufgaben. An der Theorie mangelt es dafür teilweise ein bisschen wie ich finde.
Die Dozenten sind teilweise sehr gut, teilweise absolut katastrophal.
In LinAlg und Analysis 1 ist mir erst an der LMU ein Licht aufgegangen, weil hier nämlich viel mehr Hintergrundwissen vermittelt wird, dass das Verstehen und Bestehen der Module (zumindest für mich) deutlich einfacher macht. Ironischerweise wurde mir geraten ich solle an die FH gehen, weil dort die Mathehürden nicht so groß wären, ich empfand es genau umgekehrt. Der Mathestoff an der FH ist an sich vielleicht leichter, aber wenn die Dozenten nichts erklären können und der Aufbau total verquer ist (Wir haben angefangen mit Vektorräumen zu rechnen, ohne definiert zu haben was Körper, Verknüpfungen, Gruppen usw. sind) bringt einem das halt wenig.
Ein paar positive Dinge gibt es aber natürlich auch:
Der grundsätzliche Aufbau des Studiums an der FH gefiel mir eigentlich sehr gut, man fängt von klein an und bekommt einen relativ guten Einblick.
Die Vorlesungsgruppen sind oft vergleichsweise klein (50-100 Leute, je nach Kurs).
Dadurch kann man den Profs auch mal persönlich eine Frage stellen, was sich an der Uni oft relativ schwierig gestaltet. Man fühlt sich insgesamt ein bisschen in den Schulalltag zurückversetzt. (Kam auch teilweise vor, dass man zum vorrechnen an die Tafel kommen musste)
Die Auststattung der FH in den Informatik Räumlichkeiten ist wirklich erstklassig, Steckdosen an jedem Tisch, sehr moderner Bau.
Fazit:
Mein Tipp für alle die sich überlegen in München zu studieren und eine Allg. Hochschulreife haben:
Wenn ihr nicht wirklich SEHR praktisch veranlagt seit, dann wird euch das Studium an der Uni wahrscheinlich deutlich leichter fallen und wahrscheinlich auch besser gefallen. So ging es mir jedenfalls.
Der Einstieg in die Informatik und ins Studium wird einem an der FH meiner Meinung nach unnötig schwer gemacht obwohl der Studienaufbau und die Inhalte an sich eigentlich sehr interessant sind.
Die Ansprüche an die Studenten sind an der FH aus mehreren Gründen einfach exorbitant hoch:
Ständige Zwischenprüfungen, Scheinabgaben, Pflichtpraktika, Live Programmings sowie Attestpflicht in manchen Praktika sorgen dafür, dass man keine Minute Freizeit hat und sich wenig selber einteilen kann. Als Student wird einem hier ständig "auf die Finger geschaut" und man kommt kaum hinterher mit den ganzen Aufgaben. An der Theorie mangelt es dafür teilweise ein bisschen wie ich finde.
Die Dozenten sind teilweise sehr gut, teilweise absolut katastrophal.
In LinAlg und Analysis 1 ist mir erst an der LMU ein Licht aufgegangen, weil hier nämlich viel mehr Hintergrundwissen vermittelt wird, dass das Verstehen und Bestehen der Module (zumindest für mich) deutlich einfacher macht. Ironischerweise wurde mir geraten ich solle an die FH gehen, weil dort die Mathehürden nicht so groß wären, ich empfand es genau umgekehrt. Der Mathestoff an der FH ist an sich vielleicht leichter, aber wenn die Dozenten nichts erklären können und der Aufbau total verquer ist (Wir haben angefangen mit Vektorräumen zu rechnen, ohne definiert zu haben was Körper, Verknüpfungen, Gruppen usw. sind) bringt einem das halt wenig.
Ein paar positive Dinge gibt es aber natürlich auch:
Der grundsätzliche Aufbau des Studiums an der FH gefiel mir eigentlich sehr gut, man fängt von klein an und bekommt einen relativ guten Einblick.
Die Vorlesungsgruppen sind oft vergleichsweise klein (50-100 Leute, je nach Kurs).
Dadurch kann man den Profs auch mal persönlich eine Frage stellen, was sich an der Uni oft relativ schwierig gestaltet. Man fühlt sich insgesamt ein bisschen in den Schulalltag zurückversetzt. (Kam auch teilweise vor, dass man zum vorrechnen an die Tafel kommen musste)
Die Auststattung der FH in den Informatik Räumlichkeiten ist wirklich erstklassig, Steckdosen an jedem Tisch, sehr moderner Bau.
Fazit:
Mein Tipp für alle die sich überlegen in München zu studieren und eine Allg. Hochschulreife haben:
Wenn ihr nicht wirklich SEHR praktisch veranlagt seit, dann wird euch das Studium an der Uni wahrscheinlich deutlich leichter fallen und wahrscheinlich auch besser gefallen. So ging es mir jedenfalls.
- Kleine Gruppen, Gute Ausstattung, Gute Lage
- Unnötig hoher Anspruch, Strenge Prüfungsordnung, Hoher Aufwand, Wenig Theorie
Alexander hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 43% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.38% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 67% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.43% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".71% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 80% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.50% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.50% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 71% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.67% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 57% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 67% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.67% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 75% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 80% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 56% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.